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Brandermittlungen: Unklare Brandursache nach Großbrand in Berlin-Lichterfelde

Brandursache im Metallwerk: Rätselhafte Spuren und ungelöste Geheimnisse in Berlin-Lichterfelde

Eine Woche nach dem verheerenden Feuer in einer Firma für Metalltechnik in Berlin-Lichterfelde steht die Brandursache immer noch nicht fest. Das Brandkommissariat des Landeskriminalamtes ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung ohne Fremdeinwirkung. Aufgrund der Einsturzgefahr konnten die Ermittler das Gebäude lange Zeit nicht betreten.

Die Feuerwehr führte am Freitagmorgen eine abschließende Kontrolle auf Glutnester und potenzielle Gefahren durch und übergab das Werk schließlich an den Betreiber. Der Einsatz, der über 168 Stunden dauerte, wurde offiziell beendet. Die Nachbereitungsarbeiten sind nun im Gange.

Der Brand brach am 3. Mai aus, wobei ein Technikraum im ersten Obergeschoss des Fabrikgebäudes in Flammen stand. Über 200 Feuerwehrmänner und -frauen sowie ein Drohnenteam waren tagelang im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Laut Angaben des Unternehmens handelte es sich bei dem Werk um einen Galvanik-Betrieb, der unter anderem Autoteile herstellt. Trotz des verheerenden Brandes soll der Firmenstandort von Diehl Metall in Lichterfelde bestehen bleiben. Die Nachforschungen zur eigentlichen Brandursache halten weiter an, während die betroffenen Mitarbeiter und das Unternehmen den Wiederaufbau planen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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