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Berlin-Lichterfelde: Metall-Fabrik in Flammen – Chemikalienbrand sorgt für Gefahr

Geheimnisvolle Vorgänge bei Waffenhersteller in Flammen – Was steckt hinter der amtlichen Gefahrenwarnung der Stadt Berlin?

In Berlin brach ein Feuer in einer Metall-Fabrik aus, was zu einer amtlichen Gefahrenmeldung der Stadt führte. Der Brand ereignete sich im Unternehmen in Berlin-Lichterfelde, wo ein Raum für technische Ausrüstung in Flammen stand. Die Feuerwehr bestätigte, dass Chemikalien wie Schwefelsäure und Kupfercyanid im Gebäude lagerten und die Möglichkeit bestand, dass sich giftige Blausäure bildet. Als Vorsichtsmaßnahme wurden die Bewohner aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Schüler aus nahegelegenen Schulen wurden nach Hause geschickt.

Die Fabrik, die unter dem Namen „Diehl Metal Applications“ bekannt ist, ist in der Metallindustrie tätig und stellt Waffensysteme her, darunter das Luftverteidigungssystem IRIS-T. Trotz des Brandes und der Lagerung von Chemikalien gab es laut Angaben des Unternehmens keine gesundheitsschädigende Belastung. Die Feuerwehr war mit 180 Einsatzkräften vor Ort, da ein Teil des Gebäudes bereits eingestürzt war und das Feuer auf vier Etagen ausgebreitet hatte. Die genaue Ursache des Brandes war zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch unklar.

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Die Bewohner wurden über die Warn-App NINA informiert, um sie über den giftigen Rauch aufzuklären. Auf Social-Media-Plattformen wurden Bilder und Videos der großen Rauchwolke über Berlin geteilt. Die Feuerwehr konnte den Brand von außen bekämpfen, da er im Inneren außer Kontrolle geraten war. Zum Zeitpunkt des Vorfalls gab es keine Verletzten, da alle Anwesenden das Gebäude sicher verlassen konnten. Es wurde auch erwähnt, dass kürzlich ein Brand und Explosionen in einer Chemiefabrik in Niedersachsen stattgefunden hatten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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