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Berlin hat zu wenige Mülleimer: Wo steht die Hauptstadt im Vergleich?

Berlin kämpft mit nur 27.000 Mülleimern - weniger Abfallbehälter pro Kopf als in vielen anderen Großstädten, trotz der Bemühungen der Berliner Stadtreinigung, das Müllproblem zu lösen!

Berlin hat rund 27.000 Mülleimer, wie aus einer aktuellen Senatsantwort hervorgeht. Im Vergleich zu anderen Großstädten schneidet Berlin jedoch schlechter ab, wenn man die Anzahl der Mülleimer pro Kopf betrachtet. Während in Wien und Hamburg, die beide weniger Einwohner haben, etwa 21.000 Abfalleimer vorhanden sind, kommt in Berlin auf 140 Einwohner nur ein Mülleimer. In der Hauptstadt stehen pro Quadratkilometer 30 Mülleimer, was im Vergleich zu Wien mit fast 51 Mülleimern weniger ist. Es gibt jedoch auch Städte wie London und New York, die noch weniger Abfalleimer pro Quadratkilometer aufweisen.

In den letzten Jahren hat die Berliner Stadtreinigung (BSR) 2.000 neue Mülleimer aufgestellt, um die Infrastruktur zu verbessern. Statistisch gesehen wird jeder Mülleimer in Berlin etwa 273 Mal pro Jahr geleert, wobei der Leerungsrhythmus individuell sowie nach Bedarf festgelegt wird. Trotz dieser Neuerungen bleibt die Frage offen, ob die Anzahl der Mülleimer in Berlin ausreicht, um den Bedarf der Bevölkerung zu decken, wie www.rbb24.de berichtet.

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