Begegnungen mit Wildtieren: Das tierische Leben in Berlins Hauptstadt

Die wilden Tiere Berlins sorgen immer wieder für Überraschungen und spannende Begegnungen in der Hauptstadt. Egal, ob es sich um cleveren Waschbären oder scheue Eichhörnchen handelt, die Vielfalt der tierischen Bewohner in Berlin ist faszinierend. Mehr als 50 Säugetier- und rund 180 Vogelarten haben in Berlin ein Zuhause gefunden, dank der zahlreichen Grünflächen und Gewässer.

Ein besonderes Highlight ist Ursula Stöter, die sich nicht nur um das Fuchsbaby Miley kümmert, sondern auch 14 kleine Waschbären-Waisenkinder aufgezogen hat. Diese kleinen Fellknäuel wurden von aufmerksamen Passanten gefunden und zu Ursula Stöter gebracht, die nun als Ersatzmutter für sie fungiert. Aktuell dürfen, die Waisenkinder zum ersten Mal zur „Turnstunde“ im Kirschbaum klettern, was sicherlich ein niedlicher Anblick ist.

Ein weiteres Highlight ist Björn Lindner, der als Naturpark-Ranger die großgezogenen Stockenten in die Freiheit entlässt. Die Enten, die nun alt genug sind, um sich in der Natur zu behaupten, brauchen jedoch ein wenig Nachdruck, um ihren „großen Schritt“ zu wagen.

Norbert Dornbusch, Drucker an der TU Berlin, hat eine besondere Beziehung zu den Eichhörnchen in seiner Umgebung. Jeden Morgen erwarten die lebhaften Nager seine Nüsse, bevor er sich an seine Arbeit macht. Eine schöne Verbindung zwischen Mensch und Tier mitten in der Großstadt.

Adrian Bothe, ein Biologiestudent mit Leidenschaft für Tierfilmer, steht vor der besonderen Herausforderung, wilde Tiere im Stadtgebiet zu filmen. Um anderen Berlinern diese faszinierenden Begegnungen näher zu bringen, arbeitet Bothe an einer Website, auf der Bürger dazu ermutigt werden, ihm von ihren eigenen Erlebnissen mit Wildtieren zu berichten.