Beatsteaks setzen auf politisches Engagement: Neue Tour durch linke Jugendzentren geplant

Beatsteaks in Berlin: Musik und politisches Engagement vereint

Die Berliner Punkrockband Beatsteaks hat sich nicht nur durch ihre Musik einen Namen gemacht, sondern setzt sich auch aktiv für politische Belange ein. In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur betonte Leadsänger Arnim Teutoburg-Weiß die Bedeutung des politischen Engagements in der aktuellen gesellschaftlichen Lage.

Ein interessanter Aspekt des Engagements von Beatsteaks ist ihre Entscheidung, eine kleine Tour durch linke Jugendzentren zu machen, bevor sie auf große Konzertreise gehen und ihr neues Album „Please“ veröffentlichen. Teutoburg-Weiß betonte die Wichtigkeit dieser Aktion, da Jugendzentren oft die Orte sind, an denen Bands ihre ersten Auftritte haben und unterstützt werden sollten.

Gitarrist Peter Baumann fügte hinzu, dass die Band bewusst auch in Orten spielt, an denen andere Künstler möglicherweise zögern würden. Dies zeigt das klare Statement der Band und ihren Einsatz für gesellschaftliche Anliegen.

Die Beatsteaks wurden 1995 gegründet und gehören zu den führenden Vertretern des deutschen Punkrocks, neben Bands wie Die Ärzte und Die Toten Hosen. Neben ihrer musikalischen Karriere engagieren sie sich regelmäßig in Entwicklungsprojekten, der Flüchtlingshilfe sowie im Kampf gegen Armut und Rechtsextremismus.

Die Kombination aus Musik und politischem Engagement macht die Beatsteaks zu einem wichtigen Akteur in der Berliner Musikszene. Ihr Einsatz für gesellschaftliche Themen zeigt, dass Künstler eine Stimme haben und diese nutzen können, um positive Veränderungen in der Welt herbeizuführen.