BerlinCharlottenburg-Wilmersdorf

Bau von FÜRST in Berlin-West: 150 Mio. Euro zur Rettung bereitgestellt

Bauprojekt „FÜRST“ am Kurfürstendamm nimmt Fahrt auf: Neuer Schwung für die City West

Das Bauvorhaben „FÜRST“ am Kurfürstendamm in Berlin-Charlottenburg hat in den letzten Jahren viele Höhen und Tiefen erlebt. Mit einer Finanzspritze von 150 Millionen Euro soll nun der Bau vorangetrieben und die Fertigstellung gesichert werden. Das Bauprojekt erstreckt sich über einen gesamten Häuserblock und soll das architektonische Erscheinungsbild der 1970er Jahre durch ein modernes und offenes Baukonzept ersetzen.

Die neuen Eigentümer, darunter die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder sowie ein britischer Hedgefonds, haben einen Restrukturierungsplan auf den Weg gebracht, der im März 2024 vom Londoner Gericht bestätigt wurde. Dies eröffnete den Weg für den Weiterbau des Projekts, nachdem die Finanzierung lange Zeit unsicher war und die Baustelle stillstand.

Obwohl derzeit noch keine intensiven Bauarbeiten zu sehen sind, versichern die Bauherren, dass der Bau wie geplant voranschreitet. Geplant ist, dass ab Juni 2024 vermehrt Aktivitäten auf der Baustelle sichtbar werden und das Projekt somit an Fahrt gewinnt. Trotz einiger Verzögerungen in der Vergangenheit sind die Bauherren zuversichtlich, dass das Bauprojekt „FÜRST“ bald vollendet werden kann.

Neben dem „FÜRST“-Projekt gibt es weitere Bauprojekte in der Umgebung, die bereits weit fortgeschritten sind. Ein Büroprojekt an der Lietzenburger Straße 76 steht kurz vor der Fertigstellung und soll zukünftig Büro- und Einzelhandelsflächen umfassen. Ein weiteres Bauvorhaben, das die Errichtung von 122 möblierten Apartments vorsieht, steht hingegen noch aus und könnte die Attraktivität der Gegend weiter steigern.

Insgesamt verspricht die Entwicklung rund um den Kurfürstendamm eine Aufwertung der City West und könnte langfristig zu einer Belebung des Viertels beitragen. Die bautechnischen Herausforderungen und Finanzierungsschwierigkeiten des „FÜRST“-Projekts scheinen langsam überwunden zu werden, was eine positive Perspektive für die Zukunft des Standorts bietet.

Berlin News Telegram-KanalBerlin News Telegram-KanalCharlottenburg-Wilmersdorf News Telegram-Kanal
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 3
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 124
Analysierte Forenbeiträge: 46

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"