BerlinBrandenburgHamburgMecklenburg-VorpommernMitte

Bahnsperrungen für Sanierung der Strecke Hamburg-Berlin kritisiert: Pendler stehen vor Verkehrschaos

Deutsche Bahn: Massiver Einfluss der Hamburg-Berlin-Streckensanierung erwartet

Die geplante Sanierung der Hamburg-Berlin-Strecke sorgt für scharfe Kritik seitens der Linken im Bundestag. Laut der Schweriner Abgeordneten Ina Latendorf werden ganze Landstriche in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg in diesem Jahr zeitweise vom öffentlichen Schienennah- und Fernverkehr abgeschnitten sein. Die umfangreichen Teil- und Vollsperrungen werden bereits in wenigen Wochen beginnen. Neben Pendlern, die auf das Auto umsteigen müssen, werden auch negative Auswirkungen auf den Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern erwartet.

Die Bundesregierung hat in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linken mitgeteilt, dass die Bahn bereits zwischen dem 16. August und dem 14. Dezember Arbeiten an der Strecke durchführen wird, bevor im nächsten Jahr eine Generalsanierung geplant ist. „Für die Instandhaltung der Infrastruktur ist es erforderlich, den Korridor Hamburg-Berlin bereits von August bis Dezember 2024 abschnittsweise zu sperren“, heißt es in der Antwort.

Die Strecke Hamburg-Büchen wird ab Mitte August für gut zwei Wochen gesperrt. Im Oktober und November sind zwischen Büchen und Schwarzenbek zwei mehrtägige Totalsperrungen geplant, zusätzlich zu zeitweise eingleisigen Sperrungen. Die Strecke Wittenberge-Ludwigslust wird von Mitte August bis Anfang Dezember komplett gesperrt sein. Zwischen Ludwigslust und Hagenow Land können ab Mitte September für drei Wochen und dann noch einmal vom 31. Oktober bis 7. November keine Züge fahren.

Auch die IC-Strecke Rostock-Wittenberge-Magdeburg ist von Bauarbeiten betroffen. Die Bahnhöfe Warnemünde, Rostock, Bützow, Bad Kleinen, Schwerin, Ludwigslust, Wittenberge und Stendal werden von August bis Dezember nicht bedient.

Die geplante Generalsanierung der Hamburg-Berlin-Strecke wird dazu führen, dass von August nächsten Jahres bis Ende April 2026 keine Züge mehr fahren können. Der Fern- und Güterverkehr wird in dieser Zeit über Uelzen, Salzwedel und Stendal umgeleitet, wie es bereits bei den Sperrungen in diesem Jahr der Fall sein wird.

Latendorf betonte, dass die Sanierung der Strecken dringend notwendig sei. Dennoch leide die ohnehin schon angeknackste Verlässlichkeit der Bahn weiter unter den Planungen. Der Anreiz, auf die Bahn umzusteigen, bekomme dadurch einen Dämpfer. Auch negative Auswirkungen auf den Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern befürchtet sie.

Auswirkungen auf die Gemeinschaft und den Tourismus

Die bevorstehende Sanierung der Hamburg-Berlin-Strecke hat Auswirkungen auf Pendler, Anwohner und den Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Während der umfangreichen Teil- und Vollsperrungen werden ganze Landstriche vorübergehend vom öffentlichen Schienennah- und Fernverkehr abgeschnitten sein.

Besonders betroffen sind Pendler, die zwischen Hamburg und Berlin regelmäßig mit dem Zug fahren. Während der Sperrungen werden viele von ihnen auf das Auto umsteigen müssen, was zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen auf den Straßen führen wird.

Auch der Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern wird von den Sperrungen stark beeinträchtigt sein. Viele Urlauber nutzen die Bahn, um in die beliebten Küstenorte und Seenlandschaften des Bundeslandes zu gelangen. Durch die eingeschränkte Zugverbindung werden sich viele Touristen nach alternativen Reisemöglichkeiten umsehen müssen.

Planung und Auswirkungen der Baumaßnahmen

Die Deutsche Bahn plant umfangreiche Baumaßnahmen auf der Hamburg-Berlin-Strecke. Bereits ab Mitte August werden Teilstrecken gesperrt, um Instandhaltungsarbeiten durchzuführen, bevor im kommenden Jahr eine Generalsanierung geplant ist.

Die Baumaßnahmen umfassen unter anderem die Sperrung der Strecke Hamburg-Büchen für zwei Wochen, zwei mehrtägige Totalsperrungen zwischen Büchen und Schwarzenbek sowie zeitweise eingleisige Sperrungen. Die Strecke Wittenberge-Ludwigslust wird komplett gesperrt sein und zwischen Ludwigslust und Hagenow Land wird es ebenfalls zu längeren Sperrungen kommen.

Auch die IC-Strecke Rostock-Wittenberge-Magdeburg ist von den Bauarbeiten betroffen. In dieser Zeit werden die Bahnhöfe Warnemünde, Rostock, Bützow, Bad Kleinen, Schwerin, Ludwigslust, Wittenberge und Stendal nicht bedient.

Während der Generalsanierung der Strecke wird von August nächsten Jahres bis Ende April 2026 komplett auf die Bahnverbindung zwischen Hamburg und Berlin verzichtet werden müssen. Der Fern- und Güterverkehr wird über Uelzen, Salzwedel und Stendal umgeleitet, um die Auswirkungen der Sperrungen zu minimieren.

Auswirkungen auf die Bahnverlässlichkeit und den Tourismus

Ina Latendorf von der Linken betont, dass die Sanierung der Strecken dringend notwendig sei, jedoch zu Lasten der ohnehin schon angeknacksten Verlässlichkeit der Bahn gehe. Die Sperrungen und Umleitungen während der Baumaßnahmen erschweren das Pendeln und führen dazu, dass viele Menschen auf das Auto umsteigen müssen.

Insbesondere für den Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern haben die Sperrungen negative Auswirkungen. Viele Touristen nutzen die Bahn, um zu den beliebten Küstenorten und Seenlandschaften des Bundeslandes zu gelangen. Durch die Einschränkungen im Zugverkehr werden sich viele Urlauber nach alternativen Reisemöglichkeiten umsehen müssen.

Berlin News Telegram-KanalBerlin News Telegram-KanalHamburg News Telegram-Kanal
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 18
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 37
Analysierte Forenbeiträge: 20

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"