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Attacke auf Berliner Wirtschaftssenatorin: Mann attackiert Franziska Giffey in Bibliothek – Schock in der Politik

Angriff auf Berlins Wirtschaftssenatorin: Unbekanntes Motiv und ungewisse Folgen

Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) wurde in einer Bibliothek in der Straße Alt-Rudow von einem Mann attackiert und leicht verletzt. Der Vorfall ereignete sich am Dienstagnachmittag, als der Täter die Senatorin unvermittelt von hinten mit einem Beutel, gefüllt mit hartem Inhalt, am Kopf und am Nacken traf. Nach der Attacke entfernte sich der Angreifer, während Frau Giffey kurz darauf zur ambulanten Behandlung ihrer Verletzungen ins Krankenhaus ging.

Der genaue Grund für den Angriff und die Motive des Täters blieben zunächst unklar. Die Polizei von Berlin hat die Ermittlungen aufgenommen, in Zusammenarbeit mit dem Polizeilichen Staatsschutz und der Staatsanwaltschaft. Der Vorfall ereignete sich in Rudow, dem Wahlkreis von Frau Giffey für das Berliner Abgeordnetenhaus. Ob die Senatorin sich aus politischen Gründen in der Bibliothek befand, war zunächst nicht deutlich.

Trotz der Attacke plante Frau Giffey, ihre bevorstehenden Termine wie die Teilnahme an einer Bürgersprechstunde und die Mitwirkung an verschiedenen Veranstaltungen weiter zu verfolgen. Politische Kollegen und offizielle Stellen verurteilten den Angriff scharf und sprachen Genesungswünsche aus. Unter anderem betonte Berlins Regierender Bürgermeister, Kai Wegner (CDU), dass Angriffe auf Politikerinnen und Politiker eine Gefahr für die Demokratie darstellen und nicht toleriert werden dürfen.

Die Wichtigkeit des Schutzes politisch engagierter Personen wurde auch in einer Sondersitzung der Innenminister diskutiert, bei der eine Verschärfung des Strafrechts zur Abschreckung von Angriffen auf politische Amtsträger erwogen wurde. Der Präsident der Gewerkschaft der Polizei Berlin, Stephan Weh, hob hervor, dass die Zunahme verbaler Gewalt und Hetze in sozialen Medien ein besorgniserregendes Vorgehen sei. Er forderte nachhaltige Maßnahmen zum Schutz von Politikern und anderen Engagierten sowie eine verstärkte Unterstützung von Polizei und Justiz.

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Lebt in Zwickau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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