BerlinTreptow-Köpenick

Angriff auf Natur: Baum in Berlin-Grünau vergiftet und bedroht – Bezirk entsetzt

Unbekannte verursachen Giftanschlag auf 88 Jahre alten Baum in Berlin-Grünau

Ein schockierender Vorfall erschüttert die Bewohner von Berlin-Grünau: Unbekannte haben erneut einen Anschlag auf einen Baum verübt, diesmal eine 88 Jahre alte Linde in der Regattastraße gegenüber der Hausnummer 158. Das zuständige Bezirksamt Treptow-Köpenick hat bei einer Überprüfung ein zwei Zentimeter breites und 75 Zentimeter tiefes Bohrloch im Wurzelstock des Baumes entdeckt. Unbekannte Täter haben offensichtlich eine schädliche Flüssigkeit in das Loch gegossen, was auf einen gezielten Angriff mit dem Ziel, den Baum abzutöten, hinweist. Ein chemischer Geruch war bei der Kontrolle wahrnehmbar, was die Ernsthaftigkeit der Aktion verdeutlicht. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt, und die Polizei wurde über den Vorfall informiert.

Dies ist nicht das erste Mal, dass solche Angriffe auf Bäume in dieser Parkanlage stattgefunden haben. Bereits zwei Mal zuvor wurden Bäume auf ähnliche Weise beschädigt, was auf eine besorgniserregende Serie von Anschlägen hindeutet. Die Bezirksstadträtin Claudia Leistner (Grüne) äußerte ihre Bestürzung über die vorsätzliche Schädigung des wertvollen Baumbestands. Neben der Zerstörung des natürlichen Lebensraums für Tiere wird auch die Sicherheit der Umgebung gefährdet. Die Behörden werden den Zustand des Baumes weiter überwachen und zusätzliche Untersuchungen durchführen, um das Ausmaß der Schäden genau zu bestimmen.

Es bleibt unklar, was die Motive hinter diesen Angriffen auf die Bäume sind. Die Lage der betroffenen Bäume an der Dahme könnte darauf hindeuten, dass es den Tätern möglicherweise um einen besseren Ausblick auf das Wasser geht. Dennoch bleibt dies nur eine Vermutung, die von den Ermittlungen noch geklärt werden muss. Der Bezirk ruft Zeugen dazu auf, verdächtige Beobachtungen der Polizei zu melden und bittet um Hinweise, die zur Aufklärung dieser abscheulichen Taten beitragen können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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