Berlin

Angelique Kerber verliert knapp in Berlin: Rasensaison mit ersten Rückschlägen

Spannendes Match endet in knapper Niederlage für Kerber in Berlin

Die ehemalige Tennis-Weltranglistenerste Angelique Kerber erlebte in Berlin einen enttäuschenden Beginn der Rasensaison, als sie in der ersten Runde gegen die aufstrebende Tschechin Linda Noskova knapp unterlag. Obwohl Kerber zeitweise überzeugend spielte, endete das Spiel mit einem Ergebnis von 6:7 (4:7), 6:2, 4:6.

Die 36-jährige Kerber erlitt damit eine weitere frühzeitige Niederlage, nachdem sie bereits bei den French Open gegen die Niederländerin Arantxa Rus ausgeschieden war. Trotz eines starken Comebacks in der zweiten Runde konnte Kerber den Vorsprung nicht halten und Noskova sicherte sich nach zwei Stunden den ersten Matchball.

Der Fokus liegt nun auf Kerbers Vorbereitung auf das Wimbledon-Turnier im Juli, bei dem sie 2018 triumphierte. Vorher wird sie nächste Woche beim Turnier in Bad Homburg antreten, um sich weiterhin auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten.

Am Dienstag schied auch die deutsche Spielerin Jule Niemeier in der ersten Runde aus, nachdem sie der Kroatin Donna Vekic 6:1, 1:6, 3:6 unterlag. Niemeier und Kerber waren die einzigen deutschen Starterinnen im Berliner Einzelfeld.

Die 24-jährige Niemeier zeigte eine starke Leistung gegen die Weltranglisten-39., konnte den Sieg jedoch nicht für sich sichern. Trotz eines bemerkenswerten Kampfes gelang es Vekic, nach 1:47 Stunden ihren zweiten Matchball zu verwandeln.

Zusätzlich zu den deutschen Spielerinnen schied die frühere Nummer eins Naomi Osaka ebenfalls aus. Die japanische viermalige Grand-Slam-Siegerin unterlag der chinesischen Australian-Open-Finalistin Zheng Quinwen mit 4:6, 6:3, 3:6.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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