Alba Berlin hat in der Basketball-Bundesliga einen wichtigen Schritt in Richtung Halbfinale gemacht. Nach einem überzeugenden Sieg im zweiten Heimspiel der Viertelfinalserie gegen die Telekom Baskets Bonn mit 83:70 (44:40) fehlt den Albatrossen nur noch ein weiterer Sieg, um ins Halbfinale einzuziehen.
Das Team aus Berlin startete mit einem starken 12:2-Lauf in die Partie und konnte sich bereits nach gut drei Minuten zweistellig absetzen. Trotz einer kämpferischen Leistung der Bonner, die durch Rebound-Arbeit und erfolgreiche Dreipunktwürfe im Spiel blieben, gelang es den Gastgebern, stets in Führung zu bleiben. Vor dem Schlussviertel führte Berlin jedoch nur knapp mit 70:68, doch ein entscheidender 13:0-Lauf in den letzten Minuten brachte die Vorentscheidung. Besonders Johannes Thiemann mit 15 Punkten und Martin Hermannsson mit 7 Punkten und 8 Assists zeigten eine starke Leistung in dieser Phase.
In einem weiteren Playoff-Spiel konnte Rasta Vechta einen wichtigen Auswärtssieg gegen die Niners Chemnitz einfahren und die Serie ausgleichen. Mit einem beeindruckenden 96:87 (42:35) setzte sich Vechta durch, vor allem durch sieben erfolgreiche Dreipunktwürfe im dritten Viertel. Der Aufsteiger zeigte insgesamt 16 erfolgreiche Distanzwürfe und unterstrich damit seine Stärke als eines der besten Teams in dieser Disziplin. Joel Aminu ragte mit einem persönlichen Karrierebestwert von 30 Punkten heraus. Die nächsten Spiele dieser Serie werden in Vechta ausgetragen.