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Alarmierende Zunahme von Gruppenvergewaltigungen: Berliner Polizeistatistik enthüllt besorgniserregende Fakten

Berlin wurde im vergangenen Jahr von schockierenden Zahlen erschüttert, als Innenstaatssekretär Christian Hochgrebe (51, SPD) aufgrund einer parlamentarischen Anfrage berichtete, dass es in der Hauptstadt 111 Gruppen-Vergewaltigungen gegeben hat. Ein besonders tragischer Fall ereignete sich am Berliner Schlachtensee, wo eine damals 14-jährige Jugendliche von zwei Männern missbraucht wurde.

Die Opfer dieser abscheulichen Taten waren in einem breiten Altersspektrum von unter 6 Jahren bis über 60 Jahren, wobei vor allem die Altersgruppen von 14-16 Jahren, 25-30 Jahren und 30 bis unter 40 Jahren am stärksten betroffen waren. Die Tatorte erstreckten sich vorrangig auf Mehrfamilienhäuser und Parks, aber auch auf scheinbar sichere Orte wie Gaststätten, öffentliche Verkehrsmittel, eine Schule und sogar eine Justizvollzugsanstalt.

Die Polizei identifizierte insgesamt 106 mögliche Täter in diesen Fällen, darunter auch sehr junge und ältere Verdächtige. Interessanterweise stellte sich heraus, dass der nicht deutsche Anteil bei den Tatverdächtigen bei 54 Prozent lag, und der Senat keinen Anstieg beim „soziokulturellen Hintergrund“ feststellte.

Besorgniserregend ist auch der Trend dieser Taten, da die Zahlen in den letzten Jahren angestiegen sind. Im Jahr 2023 wurden 111 Fälle von Gruppen-Vergewaltigungen registriert, im Vergleich zu 89 im Jahr 2022, 106 im Jahr 2021 und 98 im Jahr 2020. Es ist wichtig, dass solche Verbrechen ernst genommen werden und Maßnahmen ergriffen werden, um die Opfer zu schützen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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