Inmitten der laufenden Landtagswahlkämpfe in Brandenburg warnt Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), vor den negativen wirtschaftlichen Auswirkungen einer starken AfD. In einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ äußerte Fratzscher, dass der Aufstieg der AfD einen „Teufelskreis“ für betroffene Regionen schafft. Regionen mit hoher Zustimmung für die Partei sehen oft, dass Fachkräfte und Unternehmen abwandern, was gleichzeitig die Frustration der verbliebenen Bürger verstärkt und die AfD weiter stärkt.
Fratzscher beleuchtet auch das „AfD-Paradox“, bei dem viele Wähler der Partei aus strukturschwachen Gebieten stammen und oft niedrigere Bildung sowie geringere Einkommen vorweisen. Diese Wählergruppe könnte letztlich am meisten unter der Politik der AfD leiden. Für eine detaillierte Betrachtung der Thematik, siehe den Bericht auf www.wallstreet-online.de.