Das lokale Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ erhält mit der Aufnahme des ADAC Berlin-Brandenburg e.V. als 52. Kooperationspartner einen weiteren wichtigen Akteur an seiner Seite. Mit mehr als 600.000 Mitgliedern allein in Brandenburg nimmt der ADAC eine bedeutende Rolle im Land ein und setzt ein starkes Zeichen für Respekt, Vielfalt und Toleranz.
Die Kooperationsvereinbarung zwischen dem ADAC und dem Handlungskonzept verpflichtet den Verein, aktiv am Aufbau demokratischer Strukturen mitzuwirken und demokratiefeindliche Einstellungen zurückzudrängen. Im Gegenzug unterstützt die Landesregierung den ADAC bei seinem Engagement durch Beratung und vielfältige Unterstützungsmaßnahmen.
Staatssekretärin Friederike Haase begrüßte die Partnerschaft und betonte die Bedeutung des Engagements des ADAC. Sie hob hervor, wie wichtig es sei, dass Organisationen wie der ADAC sich klar für Vielfalt und Toleranz einsetzen und damit viele Menschen für gemeinschaftliche Ziele gewinnen.
Geschäftsführer Sascha Leipold unterstrich die Werte des ADAC, die auf Toleranz und Weltoffenheit basieren. Der Verein steht für eine mobile Gesellschaft, in der jeder sicher und selbstbestimmt unterwegs sein kann, unabhhängig von Herkunft, Hautfarbe oder Religion. Der Beitritt zum „Toleranten Brandenburg“ sei ein klares Bekenntnis gegen Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung.
Der ADAC Berlin-Brandenburg e.V. verfügt über mehr als 1,4 Millionen Mitglieder, davon über 600.000 in Brandenburg. Mit Geschäftsstellen in verschiedenen Städten und einem modernen Fahrsicherheitszentrum in Linthe ist der Verein fest in der Region verankert.
Die Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg/Bündnis für Brandenburg“ kooperiert seit 2005 mit Partnern aus Zivilgesellschaft und Wirtschaft, um Vielfalt und Teilhabe in Brandenburg zu fördern. Die Aufnahme des ADAC als Partner stärkt das Netzwerk und setzt ein weiteres wichtiges Zeichen für Solidarität und Offenheit in der Region.