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55% der Studiengänge in Berlin mit Zulassungsbeschränkungen – CHE-Analyse 2024/2025

Der Anstieg zulassungsbeschränkter Studiengänge in Berlin

In Berlin zeichnet sich ein besorgniserregender Trend ab: Fast die Hälfte aller Studiengänge unterliegt einer Zulassungsbeschränkung. Diese Entwicklung hat weitreichende Auswirkungen auf Studierende in der Hauptstadt.

Die steigende Anzahl von Studiengängen mit Numerus Clausus oder anderen Zugangsbeschränkungen stellt eine Hürde für viele junge Menschen dar, die einen akademischen Abschluss anstreben. Besonders in den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Rechts- und Sozialwissenschaften sowie Mathematik und Naturwissenschaften sind die Zugangsvoraussetzungen besonders hoch.

Dies führt dazu, dass viele Studieninteressierte vor großen Herausforderungen stehen, um einen Platz an einer der begehrten Berliner Hochschulen zu erhalten. Die hohe Beliebtheit der Stadt als Studienort, sowohl bei deutschen als auch ausländischen Studierenden, trägt zur Knappheit der verfügbaren Studienplätze bei.

Maßnahmen zur Bewältigung der Situation

Um dem steigenden Bedarf an Studienplätzen gerecht zu werden, sind die Berliner Hochschulen gefordert, innovative Lösungen zu finden. Eine mögliche Maßnahme könnte die Erweiterung des Studienangebots sein, um mehr Studierende aufnehmen zu können.

Zusätzlich ist es wichtig, dass die Hochschulen alternative Zugangsmöglichkeiten schaffen, um auch Bewerbern mit weniger optimalen Noten die Chance zu bieten, sich akademisch zu qualifizieren. Transparente Auswahlverfahren und Eignungstests könnten dabei helfen, Talente zu erkennen, die möglicherweise nicht durch ihre Abiturnote glänzen.

Ein internationaler Vergleich

Der hohe Anteil zulassungsbeschränkter Studiengänge in Berlin ist im internationalen Kontext bemerkenswert. Verglichen mit anderen europäischen Hauptstädten wie Paris, London oder Rom liegt Berlin an der Spitze, wenn es um die Anzahl der Studiengänge mit Zugangsbeschränkungen geht.

Trotz der Herausforderungen, vor denen Studierende in Berlin stehen, bleibt die Stadt ein attraktives Ziel für Bildungssuchende aus aller Welt. Mit einer vielfältigen kulturellen Szene und einer lebendigen studentischen Gemeinschaft bietet Berlin auch jenseits der Universitäten ein inspirierendes Umfeld für junge Menschen auf der Suche nach Wissen und persönlicher Entwicklung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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