Zaragoza klagt über Tuchel: Mangelnde Kommunikation beim FC Bayern

Zaragoza kritisiert Thomas Tuchel und Funkstille nach Bayern-Transfer

Bryan Zaragoza, der im Winter zum FC Bayern kam, lässt kein gutes Haar an seinem ehemaligen Trainer Thomas Tuchel. Der Spanier beschwert sich über mangelnde Kommunikation und eine scheinbare Funkstille zwischen den beiden.

Zaragoza über Thomas Tuchel: Kein Wort, kein Hallo

Laut Zaragoza habe Tuchel während seiner Zeit beim FC Bayern nicht ein einziges Wort mit ihm gewechselt. Die mangelnde Kommunikation zeigt sich in der Bewertung des Verhältnisses zwischen Spieler und Trainer als nicht existent. Die Vernichtende Kritik äußerte Zaragoza in einem Interview mit dem spanischen Journalisten Gerard Romero in der Sendung „Jijantes FC“.

Verfehlte Soforthilfe: Hat sich Freund mit Zaragoza-Deal verkalkuliert?

Ursprünglich sollte Zaragoza erst in der kommenden Transferperiode zu den Bayern stoßen. Aufgrund einer Verletzung von Kingsley Coman wurde der Wechsel jedoch vorgezogen. Infolgedessen sollte Zaragoza die Soforthilfe im dezimierten Bayern-Kader darstellen. Sportdirektor Christoph Freund äußerte sich optimistisch über den Zugang. Doch Zaragoza konnte in der Rückrunde nicht die erhoffte Verstärkung bieten. Mit nur sieben Einsätzen, darunter vier Niederlagen, blieb der Spanier hinter den Erwartungen zurück. Dies wirft die Frage nach einem möglicherweise verfehlten Anforderungsprofil seitens der Verantwortlichen auf, da bekannt war, dass Zaragoza weder Deutsch noch Englisch spricht.

Es bleibt fraglich, ob die Aussagen Zaragozas der Wahrheit entsprechen, doch die Diskrepanzen in der Kommunikation sind offensichtlich. Dies wirft ein schlechtes Licht auf Thomas Tuchel, insbesondere da man annahm, er könne zumindest ein wenig Spanisch.