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Wunsiedel im Weihnachtsrausch: Die Geschichte von O du fröhliche !

VorfallSonstiges
Uhrzeit16:00
OrtWunsiedel

In Wunsiedel gibt es zwei spannende Neuigkeiten, die die Stadt ins Rampenlicht rücken. Zunächst war ein Kamerateam des Bayerischen Fernsehens bei der Produktion einer neuen Folge der Reihe „Adrians Gschichtla“ vor Ort, um die faszinierende Geschichte des Weihnachtsliedes „O du fröhliche“ zu erkunden. Moderiert von Adrian Roßner, wird die Episode am 13. Dezember um 16.15 Uhr ausgestrahlt. Besonders aufregend ist die Entdeckung, dass die zweite und dritte Strophe des Liedes vom Wunsiedler Heinrich Holzschuher stammen. Das Lied, ursprünglich nicht als Weihnachtslied konzipiert, verdankt seine Festlichkeit also einem Wunsiedler. Kirchenmusikdirektor Reinhold Schelter unterstützte das Team bei der musikalischen Spurensuche in der St. Veit Kirche und dankte auch dem Kinder- und Jugendchor für deren Engagement, wie die Frankenpost berichtete.

Wunsiedler Stadtgeschichte erforscht

Gleichzeitig hat Dr. Peter Seißer, Ehrenbürger der Stadt und Experte für lokale Geschichte, die Jahre 1933 bis 1956 im Band IV der Wunsiedler Stadtgeschichte aufbereitet. Dieses umfassende Werk, das von der Stadt Wunsiedel herausgegeben wird, behandelt die komplexe politische Landschaft der Weimarer Republik bis zur Nachkriegszeit. Bürgermeister Nicolas Lahovnik lobte die akribische und unterhaltsame Aufarbeitung dieser schwierigen Zeit, die wichtige Themen einschließlich der Gleichschaltung, der wirtschaftlichen Entwicklung und der Ereignisse der Reichspogromnacht behandelt. Seißers intensiver Forschungsaufwand, darunter persönliche Gespräche mit Zeitzeugen, hat zur Entstehung dieser spannenden Chronik beigetragen. Das Buch ist für 38 Euro in der Buchhandlung Kohler und der Tourist-Information erhältlich, wie Wiesentbote berichtet.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 3
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 72
Analysierte Forenbeiträge: 40

Referenz
www.frankenpost.de
Weitere Infos
www.wiesentbote.de
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