Am 3. Januar 2025 ereignete sich ein bemerkenswerter Unfall in Selb, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken. Ein 74-jähriger Autofahrer verlor auf einer schneeglatten Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug, als er versuchte, einen unbeschrankten Bahnübergang zu überqueren. Der Fahrer bemerkte den herannahenden Regionalexpress und versuchte zu bremsen, rutschte jedoch weiter und kam in minimalen Kontakt mit dem Zug.

Glücklicherweise blieben bei dem Vorfall alle Beteiligten unverletzt. Der Zug hielt nach dem Zusammenstoß an, und ein Notfallmanager der Bahn wurde hinzugezogen, um das Fahrzeug zu untersuchen. Nach einer gewissen Überprüfung konnte der Zug seine Fahrt fortsetzen. Die Bahnschienen mussten während der Untersuchung kurzfristig gesperrt werden.

Details des Vorfalls

• Ort: Unbeschrankter Bahnübergang in Selb, Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge.
• Fahrer: 74 Jahre alt, unverletzt.
• Unfallhergang: Mit dem Auto überqueren eines Bahnübergangs bei schlechter Witterung.
• Berührung zwischen Auto und Zug: Minimal.
• Maßnahmen: Zuguntersuchung und kurzfristige Sperrung der Gleise.

Wie Merkur berichtete, kam es durch die glatte Fahrbahn zu diesem Vorfall, der glücklicherweise ohne Verletzte blieb. Auch Tag24 bestätigte die Umstände des Unfalls und die daraufhin durchgeführten Sicherheitsmaßnahmen. Es bleibt zu hoffen, dass künftig mehr Vorsicht bei der Überquerung von Bahnübergängen in ähnlichen Witterungsbedingungen walten gelassen wird.