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Warum gibt es immer noch mehr Männer als Frauen in den MINT-Fächern? – Ein Gespräch mit Susanne Knotzer

Von Würzburg in die Welt – einBLICK: Eine Reise durch die MINT-Landschaft mit Susanne Knotzer

Susanne Knotzer, eine erfolgreiche Absolventin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU), hat einen bemerkenswerten Weg in der MINT-Welt zurückgelegt. Ihren Bildungsweg begann sie in Würzburg und Hannover, wo sie Geographie mit den Nebenfächern Betriebswirtschaftslehre und Raumplanung studierte. Nach ihrem Studium führte ihr Berufsweg sie zum Standortmarketing für die Region Mainfranken und schließlich zur Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V. (IJF) in Bayern. Die IJF setzt sich für die Vernetzung und Förderung außerschulischer MINT-Angebote für Schülerinnen und Schüler ein, um so Klischees und Stereotypen bei der Berufswahl aufzubrechen.

MINT-Fächer: Ein Blick in die Zukunft der Geschlechterverteilung

Trotz jahrelanger Bemühungen gibt es in den MINT-Fächern immer noch mehr Männer als Frauen. Laut Professorin Heidrun Stöger von der Universität Regensburg beeinflussen Familien, Freunde und soziale Umfelder maßgeblich die Berufswahlentscheidungen junger Menschen. Die IJF bietet bedarfsorientierte Angebote, um mit genderspezifischen Klischees aufzuräumen und gleiche Chancen für Mädchen und Jungen zu schaffen.

Tipps für Eltern: MINT-Entdeckungskarte als Schlüssel zur Begeisterung

Eltern, die ihre Kinder für MINT-Fächer begeistern möchten, können die MINT-Entdeckerkarte der MINT-Koordinierungsstelle für Bayern nutzen. Durch die Karte werden alle außerschulischen MINT-Anbieter Bayerns sichtbar, was es Eltern ermöglicht, passende Angebote für ihre Kinder zu finden und ihnen den Spaß am Tüfteln und Entdecken zu vermitteln.

Einblicke in die MINT-Welt mit Susanne Knotzer: Engagement und Zukunftsgestaltung

Susanne Knotzer betont das hohe Engagement in der MINT-Community und den starken Willen, die Zukunft für und mit den jüngeren Generationen positiv zu gestalten. Die interdisziplinäre Vernetzung und der gemeinsame Wissensaustausch sind essenziell, um junge Menschen auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt vorzubereiten.

Die Relevanz des Geographiestudiums für die MINT-Branche

Das Geographiestudium bietet frühzeitig Einblicke in verschiedene Branchen und fördert das Verständnis für räumliche Zusammenhänge, Strukturen und Dynamiken. MINT-Themen wie die Klimakrise, Mobilitätswende und Digitalisierung sind integraler Bestandteil des Geographiestudiums und bilden die Basis für die Bewältigung zukünftiger Herausforderungen.

Von der Universität in den Beruf: Ein reibungsloser Übergang für MINT-Absolventen

Dank intensiver Alumnibeziehungen finden Absolventinnen und Absolventen wie Susanne Knotzer einen reibungslosen Einstieg in die Berufswelt. Der Geographische Salon in Hannover bot eine Plattform für Vorträge, Networking und direkten Austausch mit potenziellen Arbeitgebern. Eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit Alumni erleichterte den Übergang vom Studium in den Beruf und ermöglichte langfristige Verbindungen zwischen Absolventen und der Universität.

Ausblick in die Zukunft: MINT-Bildung als Schlüssel zur Bewältigung globaler Herausforderungen

MINT-Bildung spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Zukunftskompetenzen und der Lösung gesellschaftlicher Probleme. Die Förderung von MINT-Interessen bei jungen Menschen, unabhängig von Geschlecht und Herkunft, ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer innovativen und nachhaltigen Gesellschaft.

Der Blick in die MINT-Landschaft zeigt, dass durch gezielte Maßnahmen und Engagement eine gerechtere Geschlechterverteilung in den MINT-Fächern erreicht werden kann. Susanne Knotzer ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Bildung und berufliche Entwicklung Hand in Hand gehen und jungen Menschen eine vielversprechende Zukunftsperspektive bieten.

Vielen Dank für den spannenden Einblick, Frau Knotzer!

Besuchen Sie auch die Webseite des Alumni-Netzwerks „Uni Wü Community“, um weitere inspirierende Geschichten von Alumni und Alumnae der JMU zu entdecken.

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