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Vierzehnte Geldautomatensprengung in Bayern: Täter flüchten ohne Beute

In Kreis Würzburg wurde ein Geldautomat von Unbekannten gesprengt. Nach der Tat kam es zu einer Kollision zwischen dem Fluchtauto der Täter und einem Streifenwagen. Laut dem bayerischen Landeskriminalamt gab es bei dieser Aktion keine Beute, was darauf hindeutet, dass die Sicherheitseinrichtungen am Geldautomaten sowie das schnelle Eingreifen der Polizei die Täter daran hinderten, an Geld zu gelangen. Dies war bereits die 14. Geldautomatensprengung in Bayern in diesem Jahr, im Vergleich zu sieben im Vorjahr zum gleichen Zeitpunkt.

Die Täter führten die Explosion des Geldautomaten in der Nacht zum Mittwoch in einem zweistöckigen Wohnhaus in Kist (Landkreis Würzburg) durch. Zeugen beobachteten die Tat und alarmierten die Polizei, die schnell am Tatort eintraf. Die Täter flüchteten mit zwei dunklen Fahrzeugen, wobei es zu einer Kollision vor der Bank kam. Trotz eines Schadens am Fahrzeug konnten die Täter ihre Flucht fortsetzen. An einem der Fluchtfahrzeuge war ein als gestohlen gemeldetes Kennzeichen angebracht.

Das Bayerische Landeskriminalamt sucht nach Zeugen, die in den Nachtstunden im Bereich Kist verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben oder Hinweise zur Tat, den Tätern oder dem Fluchtfahrzeug geben können. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 089 12120 beim Bayerischen Landeskriminalamt oder einer anderen Polizeidienststelle zu melden. In einem separaten Fall steht in Bamberg eine mutmaßliche Bande von 16 Geldautomaten-Sprengern vor Gericht, nachdem das Verfahren aufgrund von Anträgen der Verteidigung zunächst ausgesetzt wurde und nun neu beginnt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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