Würzburg

Verurteilter Weihbischof verlässt Bistum Aachen: Neues Zuhause in Würzburg angetreten

Der ehemalige Aachener Weihbischof Johannes Bündgens (68) verlässt das Bistum Aachen nach einem Untreue-Urteil und zieht nach Würzburg. Ein Sprecher des Bistums Würzburg bestätigte, dass Bündgens dort als Ruhestandspriester ohne bischöfliche Aufgaben tätig sein wird. Im Oktober wurde ein rechtskräftiger Strafbefehl gegen Bündgens wirksam, nachdem er 128.000 Euro von einer dementen Bekannten veruntreut hatte. Er erhielt eine Freiheitsstrafe von neun Monaten, die zur Bewährung auf zwei Jahre ausgesetzt wurde, sowie eine Geldbuße von 5.000 Euro.

Nach dem Strafbefehl forderte der Aachener Bischof Helmut Dieser Bündgens auf, seinen Rücktritt anzubieten, was Papst Franziskus im November 2022 annahm. Seit den Vorwürfen im Jahr 2019 ließ Bündgens seine bischöflichen Ämter ruhen und mied die Öffentlichkeit. Im Jahr 2006 war er zum Weihbischof ernannt worden, was bedeutet, dass er den Diözesanbischof bei der Leitung eines Bistums unterstützte und unter anderem Firmungen durchführte. Weitere Informationen zu seiner zukünftigen Rolle in Würzburg sollen in Kürze folgen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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