Würzburg

Urteil naht: Prozess um tödlichen Schuss auf Mitschüler vor Landgericht Würzburg

Tragisches Unglück: Schülerschaft in Lohr am Main geschockt

Ein tragisches Ereignis erschüttert die Kleinstadt Lohr am Main: Ein 15-jähriger Mittelschüler hat seinen ein Jahr jüngeren Mitschüler von hinten erschossen. Das Landgericht Würzburg hat bereits seit zehn Tagen den Fall unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelt, und das Urteil wird in Kürze erwartet.

Ein unsagbares Verbrechen

Der tödliche Vorfall ereignete sich auf dem Gelände der Mittelschule, die beide Jungen besuchten. Der Täter gestand zu Beginn der Hauptverhandlung den Schuss, beteuerte jedoch, dass es keine Absicht gewesen sei. Die genauen Umstände des Verbrechens konnten vor Gericht nicht mehr vollständig rekonstruiert werden.

Die Tatwaffe, eine Neun-Millimeter-Pistole, gehörte einem 66-jährigen Mann, der im selben Haus wie der Angeklagte lebte. Die Frage, wie der Jugendliche an die Waffe gelangte, bleibt bisher unbeantwortet.

Gefängnisstrafe als Konsequenz

Da der Täter minderjährig ist, findet der Prozess hinter verschlossenen Türen statt. Im Falle von Mord beträgt die Höchststrafe für Jugendliche zehn Jahre Gefängnis, mit der Möglichkeit von Sicherungsverwahrung unter bestimmten Bedingungen.

Der Schock sitzt tief in der Gemeinschaft von Lohr am Main. Die Schüler, Lehrer und Eltern sind zutiefst betroffen von dieser sinneslosen Gewalttat und hoffen auf Gerechtigkeit im Gerichtsprozess.

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