Würzburg

Titanenwurz: Botanischer Garten in Würzburg zeigt faszinierende Blüte trotz unangenehmem Gestank

Der Duft des Ungewöhnlichen: Die Titanenwurz begeistert in Würzburg

Die Titanenwurz, auch bekannt als „Leichenblume“, entfaltet in diesem Wochenende ihre volle Blütenpracht im Botanischen Garten in Würzburg. Trotz ihres Gestanks nach fauligem Fleisch lassen sich Pflanzenfreunde von diesem ungewöhnlichen Naturspektakel begeistern.

Die Pflanze, wissenschaftlich als „Amorphophallus titanum“ bezeichnet, stammt ursprünglich von der indonesischen Insel Sumatra. Ein Botaniker brachte Samen und Knollen im Jahr 1878 nach Europa, wo sie seither in botanischen Gärten auf der ganzen Welt bewundert werden kann.

Der Gestank der Titanenwurz, der als Mischung aus „Aas, verrottetem Fisch, gekochtem Kohl und altem Käse“ beschrieben wird, zieht normalerweise Käfer an, die sich von Aas ernähren. Diese Insekten werden von dem Geruch angelockt, fliegen in die Blüte und bestäuben so die Pflanze.

Die Blüte der Titanenwurz ist von kurzer Dauer, nur etwa zwei Tage und zwei Nächte. Daher hat der Botanische Garten in Würzburg seine Öffnungszeiten verlängert, um Besuchern die Möglichkeit zu geben, dieses seltene Naturschauspiel zu erleben. Die Blume wird bis zu drei Meter hoch und ist aufgrund ihrer Seltenheit und Größe jedes Mal ein Publikumsmagnet.

Ein Video zeigt die Blüte einer Titanenwurz in Bonn und bietet faszinierende Einblicke in dieses einzigartige Ereignis. Quellen für die Berichterstattung sind unter anderem der Bayerische Rundfunk, „Soll-Galabau.de“ und die Universität Würzburg.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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