Würzburg

Riesenblume in Würzburg: Titanwurz lockt mit ungewöhnlichem Duft – Besucher gesucht!

Die Riesenblume im Botanischen Garten Würzburg: Ein Naturspektakel für alle Sinne

Am späten Donnerstagnachmittag löste sich das Hochblatt der Titanwurz vom Blütenkolben im Botanischen Garten der Universität Würzburg. Gerd Vogg berichtete voller Vorfreude, dass die größte Blume der Welt schon am nächsten Tag in voller Blüte zu bewundern sein wird. Diese Nachricht hat die Menschen in Würzburg mit Spannung erwartet. Auf der Homepage des Botanischen Gartens konnten sie regelmäßige Updates über den Fortschritt der Blüte verfolgen.

Die Titanwurz, auch bekannt als Amorphophallus titanum, zieht alle Blicke auf sich mit ihrer imposanten Größe und ihrer ungewöhnlichen Erscheinung. Ursprünglich beheimatet auf Sumatra/Indonesien, ist sie nun im ersten Gewächshaus des Botanischen Gartens in Würzburg zu bewundern. Die Pflanze wurde als Leihgabe aus dem Botanischen Garten in Bayreuth gebracht, wo sie über zehn Jahre lang gepflegt wurde. Mit einer Höhe von 1,50 Metern blüht die Titanwurz nun zum ersten Mal in Würzburg.

Die Besonderheit der Titanwurz liegt nicht nur in ihrer Größe, sondern auch in ihrem Geruch. Während der Blüte verströmt sie einen intensiven Duft, der an Verwesung erinnert. Das soll aasfressende Insekten anlocken, die sie zur Bestäubung benötigt. Trotz des unangenehmen Geruchs strömen viele Menschen in den Botanischen Garten, um dieses seltene Naturspektakel zu erleben. Die Titanwurz blüht nur für etwa 48 Stunden, bevor sie verwelkt und zusammenfällt. Daher hat der Botanische Garten in Würzburg seine Öffnungszeiten verlängert, um möglichst vielen Menschen die Chance zu geben, die Blume zu sehen.

Vor der eigentlichen Blüte präsentiert sich die Titanwurz kolbenförmig, um dann imposante rötlich-braune Blütenblätter zu zeigen. Dieses ungewöhnliche Erscheinungsbild erinnert an einen Kadaver, was zusätzlich die Faszination für diese außergewöhnliche Pflanze steigert.

Die Titanwurz ist ein beeindruckendes Beispiel für die Vielfalt der Natur und zieht Besucher aus nah und fern an. Ihr kurzes Blütenleben fasziniert und lässt die Betrachter staunen über die Wunder der Pflanzenwelt.

Bayern News Telegram-Kanal Bayern News Reddit Forum
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 12
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 69
Analysierte Forenbeiträge: 64

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"