In einem dramatischen Einsatz hat die Polizei in Kitzingen zuletzt die Festnahme von 15 Verdächtigen im Zusammenhang mit bandenmäßigem Diebstahl in einem Paketzentrum vollzogen. Nach monatelangen Ermittlungen stellte die Kriminalpolizei Würzburg, unterstützt von verschiedenen Einsatzkräften, am Donnerstagmorgen mehrere Wohnungen in der Region auf den Kopf. Bei dieser großangelegten Durchsuchungsaktion fanden die Beamten eine Vielzahl von gestohlenen Elektronikartikeln, darunter Mobiltelefone. Laut newsallianz.de beläuft sich der verursachte Gesamtschaden auf eine fünfstellige Summe.
Die Festnahmen folgen auf Hinweise des Paketdienstleisters, der verdächtige Aktivitäten in seinem Logistikzentrum feststellte. Die betroffenen Männer im Alter von 19 bis 36 Jahren wurden zunächst vorläufig festgenommen. Zwei Hauptverdächtige mussten sich am Freitag einem Ermittlungsrichter stellen und wurden aufgrund schweren Bandendiebstahls in Untersuchungshaft genommen. Um die Ermittlungen weiter voranzutreiben, bleiben die Behörden in engem Kontakt mit den Verantwortlichen des Paketzentrums.
Hohe Bargeldsumme bei Kontrolle entdeckt
Zusätzlich zu den Festnahmen in Kitzingen gab es einen weiteren Vorfall auf der A3, wo die Polizei bei einer Kontrolle eine hohe Bargeldsumme entdeckte. Während der Inspektion wurden 100.000 Euro sichergestellt, was auf mögliche illegale Aktivitäten hindeutet. Diese Entdeckung macht deutlich, dass die Ermittlungen der Polizei über die aktuellen Festnahmen hinausgehen und möglicherweise ein größeres kriminelles Netzwerk aufdecken könnten, berichten die Kollegen von fnweb.de.
Die Kriminalpolizei Würzburg hat bereits angekündigt, ihre Ermittlungen zu intensivieren, um weitere Tatverdächtige und mögliche Diebstahlsdelikte zu identifizieren. Die Situation bleibt angespannt und die Entdeckung dieser signifikanten Geldbeträge könnte weitreichende Folgen für die laufenden Erhebungen haben.