Vorfall | Waffenvergehen |
---|---|
Uhrzeit | 12:47 |
Ort | Ingolstadt,Würzburg |
Festnahmen | 2 |
Ursache | Bedrohung,Störung des öffentlichen Friedens |
Ein 43-jähriger Mann hat am 8. Dezember 2024 in Ingolstadt und in Würzburg für erheblichen Polizeieinsatz gesorgt, als er mit einer täuschend echten Waffe in der Öffentlichkeit auftrat. Am Nachmittag bemerkte eine Passantin auf einem Supermarkt-Parkplatz in Ingolstadt den Mann, der eine Pistole bei sich trug, und alarmierte daraufhin die Polizei. Bei einem großangelegten Einsatz wurde der Mann schlussendlich in seiner Wohnung festgenommen, wo die vermeintliche Waffe sichergestellt wurde. Die Polizei stellte fest, dass es sich bei der Waffe um eine Anscheins-Waffe handelte, was die Situation jedoch nicht minder ernst machte, da ein Ermittlungsverfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens und Verstoßes gegen das Waffenrecht eingeleitet wurde, wie Pfaffenhofen Today berichtete.
Unterschiedliche Szenarien, ähnliche Folgen
Am selben Tag in Würzburg hatte ein 43-Jähriger ein äußerst bedrohliches Szenario geschaffen. Dort richtete er gegen 14:30 Uhr eine Spielzeugpistole auf eine 52-jährige Frau am Barbarossaplatz. Er war stark alkoholisiert und hatte die Pistole aus seinem Rucksack gezogen. Die Frau, schockiert von der Bedrohung, verständigte die Polizei, die schnell mit mehreren Streifenwagen vor Ort war und ihn festnahm. Die Situation wurde durch Videoüberwachung aufgezeichnet, was letztlich zur Festnahme und der Anordnung der Untersuchungshaft aufgrund des dringenden Tatverdachts der Bedrohung führte, so Würzburger Leben.
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 15
Analysierte Forenbeiträge: 32