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Mann manipuliert in Zug – Bundespolizei identifiziert Tatverdächtigen

Polizeierfolg nach Angriff auf Zugbegleiter – Verdächtiger gefasst

In einem Regionalzug von Würzburg nach Aschaffenburg ereignete sich am vergangenen Samstag ein Vorfall, bei dem eine 59-jährige Passagierin belästigt wurde. Ein bisher unbekannter Mann manipulierte vor ihren Augen sein Geschlechtsteil, was zu einer Auseinandersetzung mit dem Zugbegleiter führte. Während des Streits erlitt der Zugbegleiter einen Schienbeinbruch.

Nach intensiven Ermittlungen konnte die Bundespolizei den Tatverdächtigen identifizieren. Der 18-jährige syrische Staatsangehörige wurde nur wenige Stunden nach der Tat am Hauptbahnhof Essen festgenommen. Er wurde aufgrund eines Haftbefehls des Amtsgerichts Hamburg wegen Raubverdachts in die JVA Wuppertal-Ronsdorf gebracht. Der Verdacht gegen den Mann wurde durch den Vergleich seiner Kleidung bei der Festnahme und der Kleidung, die er während des Vorfalls im Zug trug, erhärtet. Die Ermittlungen dauern noch an.

Dank einer Presseveröffentlichung meldete sich ein weiterer Zeuge, der wichtige Informationen zum Geschehen beisteuern konnte. Die Bundespolizeiinspektion Würzburg ist für diese Zusammenarbeit dankbar und betont die Bedeutung von Zeugenaussagen für die Aufklärung von Straftaten.

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