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Kampf um Kulturschätze: Martin-von-Wagner Museum in Not- ein Erbe fordert Dauerleihgaben zurück

Würzburger <a href='https://nachrichten.ag/deutschland/brandenburg/potsdam/gemeinsam-fuer-potsdam-foerderwettbewerb-2024-im-potsdam-museum/'>Museum</a> kämpft um Erhalt der Antikensammlung

Die Antikensammlung im Martin-von-Wagner Museum in Würzburg ist derzeit in Gefahr. Ein Erbe aus Japan hat rund 80 wertvolle Dauerleihgaben zurückgefordert, die seit den 1980er-Jahren die Ausstellung bereichert haben. Diese Sammlerstücke umfassen Kunstwerke von exquisiter Qualität, darunter eine Amphora mit einer einzigartigen Darstellung einer siebensaitigen Leier aus dem siebten Jahrhundert vor Christus und eine späthellenistische Terrakottafigur. Das Museum benötigt nun dringend eine Million Euro an Spendengeldern, um die Stücke behalten zu können.

Drastische Veränderungen für Besuchererlebnis

Der Verlust der Dauerleihgaben würde nicht nur finanzielle Auswirkungen haben, sondern auch das Besuchererlebnis im Museum drastisch verändern. Eine interaktive Trinkschale, die regelmäßig bei Führungen zum griechischen Gelage verwendet wird, könnte verkauft werden. In diesem Fall müssten Führungen ohne dieses wichtige Ausstellungsstück auskommen, was die Anschaulichkeit deutlich beeinträchtigen würde.

Universitätsmuseum auf Spenden angewiesen

Obwohl dem Universitätsmuseum ein Vorkaufsrecht von zehn Jahren für die Sammlerstücke eingeräumt wurde, fehlt es an finanziellen Mitteln für den Ankauf. Der Direktor der Antikensammlung, Jochen Griesbach-Scriba, betont die Dringlichkeit der Situation und appelliert an die Würzburger Bevölkerung, Spenden in Höhe von 200.000 bis 300.000 Euro zu leisten. Das Museum hat ein spezielles Spendenkonto eingerichtet, um Unterstützung zu erhalten.

Der Erhalt der Antikensammlung im Martin-von-Wagner Museum ist essenziell, um die kulturelle Vielfalt und historische Bedeutung dieser einzigartigen Stücke zu bewahren. Die Unterstützung durch Spenden ist ein entscheidender Faktor, um dieses kulturelle Erbe für zukünftige Generationen zu erhalten.

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