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Kampf um Galeria-Filialen in Bayern: Aiwanger hofft auf Standortrettung

Die Zukunft von Galeria in Bayern: Standorte vor dem Aus

Die Zukunft der Galeria-Karstadt-Kaufhof-Filialen in Bayern steht auf der Kippe, da die neuen Investoren planten, drei Filialen zu schließen: Regensburg, Augsburg und Würzburg. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger betonte die Bemühungen, jeden Standort zu erhalten, da die Schließung nicht nur Arbeitsplätze gefährdet, sondern auch ganze Innenstadtbereiche beeinträchtigen kann.

Für die Galeria-Filiale in Regensburg deutet Minister Aiwanger jedoch an, dass die Schließung unausweichlich sei, da der bauliche Zustand der Immobilie schlecht sei und keine Gespräche mit dem Vermieter mehr stattfänden. In Augsburg und Würzburg laufen noch Verhandlungen zwischen Mietern und Vermietern, wobei Aiwanger optimistisch ist, dass in Würzburg eine Lösung gefunden werden könnte.

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Trotz der Herausforderungen zeigt Aiwanger weiterhin Glauben an das Kaufhausmodell und betont, dass der stationäre Handel mit digitalen Methoden kombiniert werden sollte. Die Investoren von Galeria Karstadt Kaufhof planen laut Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus, 16 der insgesamt 92 Filialen zu schließen, was etwa 1400 Mitarbeitern betreffen würde. Die Zukunft der verbleibenden Filialen bleibt vorerst unklar, da Investitionen in die maroden Häuser von Unsicherheiten über die langfristige Rentabilität beeinflusst sind.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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