Ein Moment der Hoffnung in Würzburg
Am Samstag, den 13. Juli, findet im Kiliansdom in Würzburg ein besonderes Ereignis statt – die „Nacht der Hoffnung“. Dr. Markus Münzel, Liturgiereferent im Bistum Würzburg, beschreibt die Veranstaltung als eine Gelegenheit, um gemeinsam der Hoffnung nachzuspüren. Es ist die erste Veranstaltung dieser Art im Bistum und lädt alle Interessierten von 20 bis 24 Uhr ein, über ihre Wünsche nachzudenken und sich auszutauschen.
Was bedeutet Hoffnung für die Menschen in Würzburg?
In Gesprächen mit Passantinnen und Passanten auf dem Kiliansplatz wurden unterschiedliche Hoffnungen deutlich. Einige wünschen sich persönliche Freuden wie schöne Tage in Würzburg oder besseres Wetter. Andere äußern politisch geprägte Hoffnungen, wie Frieden in Konfliktregionen oder mehr Stabilität in Deutschland. Doch wie behält man die Hoffnung im Alltag? Hier zeigt sich, dass die Wege zur Hoffnung vielfältig sind. Manche finden sie in der Familie, andere in einer optimistischen Einstellung oder in der Natur.
Die „Nacht der Hoffnung“ und die Kiliani-Wallfahrtswoche
Die „Nacht der Hoffnung“ ist Teil der Kiliani-Wallfahrtswoche und dient als Einstimmung auf das Heilige Jahr 2025, das unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ steht. Der Abend beginnt mit einem besonderen Gottesdienst mit Bischof Dr. Franz Jung und wird durch verschiedene „Inseln der Hoffnung“ im Dom ergänzt. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, den ganzen Abend im Dom zu verbringen oder nur zu bestimmten Programmpunkten zu kommen. Es wird Raum für Stille, persönliches Gebet, Musik und Gespräche geboten. Der Abend endet mit einem gemeinsamen Gebet und Segen.
Die „Nacht der Hoffnung“ bietet allen Teilnehmenden die Gelegenheit, sich inspirieren zu lassen und neue Perspektiven auf die Zukunft zu gewinnen. Es ist ein Moment der Gemeinschaft und des Innehaltens, in dem die Hoffnung im Mittelpunkt steht. Möge diese Veranstaltung vielen Menschen die Möglichkeit geben, positiv in die Zukunft zu schauen und ein Zeugnis der Hoffnung zu sein.