Große Drogenmenge auf A3 sichergestellt: Fahrzeuginsassen in Untersuchungshaft

Am Nachmittag des Mittwochs (22. Mai 2024) führten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried eine Schleierfahndungskontrolle durch und stießen auf eine beträchtliche Menge an Betäubungsmitteln. Bei der Kontrolle eines Fahrzeugs auf der A3 in Richtung Nürnberg entdeckten die Beamten eine große Anzahl von Ecstasypillen, jeweils über vier Kilogramm Cannabis und Haschisch, etwa 500 Gramm Kokain sowie mehrere Packungen eines verschreibungspflichtigen Medikaments. Die beiden Insassen des Fahrzeugs, ein 51-jähriger Mann und seine 50-jährige Beifahrerin, wurden vorläufig festgenommen.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurden die Tatverdächtigen am folgenden Tag einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Aufgrund des dringenden Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit einer großen Menge an Betäubungsmitteln erließ der Richter einen Untersuchungshaftbefehl gegen beide Personen. Die Kriminalpolizei Würzburg übernahm die weiteren Ermittlungen und die beschlagnahmten Betäubungsmittel sowie das Fahrzeug wurden sichergestellt.

Die beiden Personen, die aus Nordrhein-Westfalen stammen, wurden daraufhin in Justizvollzugsanstalten gebracht, wo sie nun in Untersuchungshaft sitzen. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft setzten ihre Ermittlungen fort, um weitere Hintergründe des Falls aufzudecken und mögliche Hintermänner oder -frauen zu identifizieren. Ein solcher Fund von kiloweise Betäubungsmitteln verdeutlicht die Bedeutung der Polizeikontrollen auf den Autobahnen, um dem illegalen Drogenhandel effektiv entgegenzuwirken.