Würzburg

Geheime Einblicke: Brüder Grimms Privatbibliothek wird digitalisiert

Handschriftliche Quellen der Brüder Grimm werden öffentlich zugänglich

Die „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm sind weltweit bekannt, aber was die beiden berühmten Volkskundler hinterlassen haben, blieb bisher verborgen. Dank eines Projekts mehrerer Hochschulen wird dies nun geändert, wie die Universität Würzburg mitteilte. Hunderte von Büchern aus der persönlichen Bibliothek der Brüder Grimm werden digitalisiert, inklusive all ihrer handschriftlichen Notizen. Die Märchensammler haben Textpassagen markiert, Anmerkungen in den Marginalien hinzugefügt und sogar Notizzettel eingefügt. Dadurch erhöht sich der kulturhistorische Wert dieser Bücher erheblich.

Deutschlandweit beteiligen sich mehrere Universitäten an diesem dreijährigen Projekt, darunter auch Kassel, wo die Brüder Grimm viele Jahre lebten, und Berlin, wo sich der größte Teil ihrer Privatbibliothek an der Humboldt-Universität befindet. Dieser Zugang zu den Originalquellen eröffnet nicht nur einen faszinierenden Einblick in die Arbeitsweise und Gedankenwelt der Grimm-Brüder, sondern ermöglicht auch neue Forschungsmöglichkeiten im Bereich der Volkskunde und Literaturgeschichte.

Durch die Digitalisierung und öffentliche Zugänglichkeit dieser handschriftlichen Quellen können Wissenschaftler, Studenten und interessierte Leser die Hinterlassenschaften der Brüder Grimm studieren und besser verstehen. Es ist ein wichtiger Schritt, um das kulturelle Erbe Deutschlands zu bewahren und gleichzeitig innovativ zu präsentieren. Die Märchen der Brüder Grimm haben Generationen von Lesern fasziniert, und jetzt haben wir die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und ihre Arbeit in einem neuen Licht zu betrachten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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