Würzburg

Einzigartige Ausstellung von Menschen mit Trisomie 21 in der Dr. Maria-Probst-Schule

Die Ausstellung der Fotos aus dem Projekt „ShowDown“ wurde Anfang Mai mit einer Vernissage an der Dr. Maria-Probst-Schule für Heilerziehungspflege in Würzburg eröffnet. Das Projekt zielt darauf ab, Menschen mit Trisomie 21 in den Fokus zu rücken und ihr positives Selbstbild sowie ihre Zugehörigkeit zur Gesellschaft zu stärken. Die Fotos der etwa 1000 entstandenen Bilder zeigen die Models in verschiedenen Settings, von lässigem Arbeiterlook bis hin zur eleganten Abendgarderobe, und präsentieren Menschen mit Down-Syndrom als selbstbewusst, lebensfroh und kreativ.

Die Ausstellung, die erstmals in Würzburg zu sehen ist, ermöglicht einen neuen Blick auf die vielfältigen Persönlichkeiten und Facetten der Models. Durch die Darstellung der Models als individuelle und liebenswerte Persönlichkeiten soll das Bewusstsein für die Vielfalt und Schönheit von Menschen mit Down-Syndrom geschärft werden. Besucher haben bis zum 24. Juli die Möglichkeit, die Fotografien in den Etagen 1 und 2 der Dr. Maria-Probst-Schule zu besichtigen, wobei die Ausstellung montags bis donnerstags von 8:00 bis 15:30 Uhr und freitags von 8:00 bis 12:00 Uhr geöffnet ist.

Die Bilder entstanden im Rahmen eines professionellen Fotoshootings in einer Einrichtung der Eingliederungshilfe in Aschaffenburg im September 2023. Die Ausstellung soll dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und das Bewusstsein für die Vielfalt und Stärke von Menschen mit Trisomie 21 zu stärken. In einer Zeit, in der Inklusion und Akzeptanz eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielen, bietet die Ausstellung „ShowDown“ eine Möglichkeit, die Vielfalt und Einzigartigkeit jedes Einzelnen zu würdigen.

Die Initiative hinter dem Projekt „ShowDown“ legt großen Wert darauf, dass Menschen mit Trisomie 21 die gleichen Chancen und Rechte wie alle anderen Mitglieder der Gesellschaft haben. Durch die Darstellung der Models in verschiedenen Lebenssituationen und Settings wird deutlich, dass die Eigenschaft „Behinderung“ nicht als einschränkend wahrgenommen werden sollte, sondern vielmehr als Teil der Vielfalt und Schönheit menschlicher Individualität betrachtet werden kann. Die Ausstellung bietet somit eine einzigartige Möglichkeit, die Vielfalt und Stärke von Menschen mit Down-Syndrom zu feiern und zu würdigen.

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