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Die Pilgerreise der Frankenapostel: Schädel von Kilian, Kolonat und Totnan kehren nach Irland zurück

Die Rückkehr der Frankenapostel: Eine spirituelle Reise von Würzburg nach Irland

Im Herbst steht eine besondere Pilgerreise an, die die Reliquien der Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan von Würzburg zurück in ihre Heimat Irland führt. Diese bedeutenden Schätze sollen in die Diözese Kilmore gebracht werden, dem Ort, von dem aus die Missionare im siebten Jahrhundert ihre Reise nach Würzburg antraten.

Der genaue Termin für diesen historischen Transport bleibt geheim, wie Wolfgang Schneider, Diözesankonservator und stellvertretender Kunstreferent, bestätigt. Die Reliquien werden bewusst nicht per Flugzeug befördert, um eine ständige Kontrolle zu gewährleisten. Stattdessen werden sie sicher und behutsam mit einem Laster transportiert.

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Um das kostbare Gut zu begleiten und die Verbindung zwischen den beiden Diözesen zu stärken, werden der Würzburger Bischof Franz Jung und Generalvikar Jürgen Vorndran am 2. Oktober zusammen mit einer Pilgergruppe nach Kilmore reisen. Dort werden sie vier Tage verweilen und bei ihrer Ankunft die Reliquien in Empfang nehmen. Eine besondere spirituelle Erfahrung erwartet die Pilgergruppe, die sich auf die Spuren der Frankenapostel begibt und ihre historische Reise nachvollzieht.

Die Rückkehr der Frankenapostel symbolisiert nicht nur die Verbindung zwischen Würzburg und Kilmore, sondern trägt auch zur Bewahrung und Weitergabe des spirituellen Erbes bei. Es ist eine Reise, die die Geschichte lebendig werden lässt und die tiefe spirituelle Verbundenheit über Jahrhunderte hinweg würdigt.

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