Für die Basketballer von Alba Berlin bedeutete eine unerwartete Woche Pause nach monatelanger Terminhatz eine willkommene Möglichkeit zur Erholung. Nach überstandenen Viertelfinals gegen die Telekom Baskets Bonn hatten sie Zeit, sich auszuruhen und zu regenerieren. Alba-Coach Israel Gonzalez betonte die positive Wirkung dieser Pause, besonders für verletzte Spieler, die sich erholen konnten und nun wieder in guter Verfassung sind.
Alba startet gut erholt und voller Selbstvertrauen ins Halbfinale gegen die Niners Chemnitz. Trotz Herausforderungen wie Niederlagen in der Euroleague und Verletzungen blieb das Team aus der Hauptstadt gemeinsam stark. Johannes Thiemann zeigte sich zuversichtlich und betonte, dass Alba das stärkere Team sei. Dies spiegelte sich bereits in den ersten beiden Duellen der regulären Saison wider, die beide an Alba gingen.
Ein weiteres spannendes Duell bahnt sich zwischen den Bayern und den Würzburg Baskets an. Die Bayern, als Favoriten ins Halbfinale gegen das Überraschungsteam gehend, konnten sich trotz anfänglicher Schwierigkeiten souverän durchsetzen. Andreas Obst sieht den Auftakt als möglichen Wachrüttler für sein Team. Trotz einer schweren Verletzung des MVP Otis Livingston II zeigte Würzburg eine eindrucksvolle Leistung gegen Titelverteidiger ratiopharm Ulm.
Finalrunde zwischen Alba und den Bayern? Die Anzeichen für eine erneute Auseinandersetzung in der Finalserie zwischen den beiden Spitzenmannschaften deuten sich an. Sowohl Alba als auch die Bayern gehen als Favoriten in ihre Halbfinalserien und stehen kurz davor, sich erneut in einer möglichen Finalserie zu messen. Es bleibt abzuwarten, ob dieses spannende Süd-Duell zwischen Alba Berlin und den Bayern München in der finalen Runde tatsächlich eintreten wird.