Die Tölzer Löwen mussten sich am 24. Januar 2025 im Spiel gegen die Höchstadt Alligators mit 4:5 nach Verlängerung geschlagen geben. Den Löwen gelang zwar eine beeindruckende Aufholjagd, doch die Niederlage brachte sie auf den sechsten Platz der Tabelle, punktgleich mit den Alligators. Bis zum letzten Drittel lag das Team von Trainer Axel Kammerer mit 1:3 hinten, bevor Sandro Schönberger und Marc Schmidpeter die Partie wieder ausglichen. Trotz eines Schuss-Plus von 41:28 konnten die Löwen keine weiteren Tore erzielen und mussten in der Verlängerung das entscheidende Tor von Jack Bloem hinnehmen.

Die schwachen Leistungen einiger Spieler, darunter Neuzugang Egils Kalns sowie Topi Piipponen und Christoph Fischhaber, sorgten für Unmut bei Kammerer. Besonders die Tore, die für den Ausgleich sorgten, kamen hauptsächlich von der zweiten und dritten Sturmreihe. Alexander Fichtner und Anton Seewald trugen ebenfalls zur Punktevergabe bei, jedoch blieb die Mannschaft insgesamt hinter den Erwartungen zurück.

Aufbau und Finanzierung

Um die sportlichen Herausforderungen besser zu bewältigen, setzen die Tölzer Löwen auf die Unterstützung eines wachsenden Partnernetzwerks. Neu dabei ist unter anderem Sascha Richter, eine Fachkraft für Arbeitssicherheit, sowie das Zahndesign von Julia Krebs aus Luxemburg, das die Löwen ebenfalls unterstützt. Diese Initiativen sind wichtig, um die finanziellen Grundlagen des Vereins zu sichern und die Leistung des Teams weiterhin zu fördern.

In diesem Kontext ist auch das Familienunternehmen Teltscher zu nennen, das technische Unterstützung bietet und bereits seit vielen Jahren für seine Kunden da ist. Zudem bleibt Goldhofer Gerüstbau aus Wolfratshausen als Partner an Bord, der in den Bereichen Gerüstbau, Renovierungen, Sanierungen, Umbauten und Hochbau aktiv ist. Die Löwen rufen zur Unterstützung dieser Partner auf, um gemeinsam einen positiven Einfluss auf die Teamleistungen zu erreichen.

Mentale Stärke im Eishockey

Die Leistung der Tölzer Löwen steht nicht nur in direktem Zusammenhang mit der physischen Fitness, sondern auch mit der mentalen Verfassung der Spieler. Laut den Sportpsychologen ist die „Mental Toughness“ im Eishockey von großer Bedeutung. Psychische Ressourcen wie Selbstvertrauen, Motivation und Konzentrationsfähigkeit werden durch Mentaltraining gezielt gestärkt. Damit können sportliche Blockaden gelöst und der Mut gefördert werden, gefährliche Spielsituationen erfolgreich zu meistern.

Der Umgang mit Verletzungen und Schmerzen ist ebenfalls Teil des Eishockeysports. Spieler müssen oft erhebliche körperliche Herausforderungen bewältigen, und die mentale Stärke spielt eine entscheidende Rolle, um diese Belastungen zu ertragen. Mentaltrainer werden zunehmend ein Teil der Teams in der NHL, um Athleten in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Diese Aspekte sind auch für die Tölzer Löwen von Bedeutung, um während der laufenden Saison leistungsfähig zu bleiben und in den kommenden Spielen wieder an die Erfolge anzuknüpfen.