ReisenWeilheim-Schongau

Schwere Unwetter in Bayern: Scholz und Söder besuchen oberbayerische Stadt nach Dauerregen

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat erneut vor anhaltendem Dauerregen in Bayern gewarnt, was zwölf Landkreise in Alarmbereitschaft versetzt. Der Tag wird von der Sorge um den tagelangen Regen, der Bayern nach wie vor in Atem hält, geprägt. KATWARN wurde ausgelöst für Stadt und Landkreis München, was zu ernsthaften Störungen im Bahnverkehr in Süddeutschland führt. Besonders betroffen sind die Landkreise Starnberg, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen, Miesbach und Weilheim-Schongau bis zum 4. Juni um Mitternacht.

Die Deutsche Bahn hat Reisen in die überfluteten Hochwassergebiete in Bayern und Baden-Württemberg dringend abgeraten. Es gibt erhebliche Einschränkungen im regionalen und Fernverkehr in Bayern, wobei München für den Fernverkehr nicht erreichbar ist. Infolgedessen wurden in Stuttgart, Nürnberg und München Aufenthaltszüge für Reisende eingerichtet. Der DWD hat Warnungen vor Dauerregen und starken Gewittern sowohl für München als auch für angrenzende Landkreise herausgegeben.

Aufgrund der intensiven Gewitterwarnungen und des andauernden Dauerregens haben zwölf Landkreise und einer kreisfreie Stadt in Bayern den Katastrophenfall erklärt. Die Wasserwacht Bayern befindet sich im Einsatz, wobei alle Wasserrettungszüge landesweit aktiv sind. Bundeskanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser sind ins oberbayerische Reichertshofen gereist, um sich gemeinsam mit Markus Söder und dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann ein Bild von der extremen Unwettersituation zu machen.

In München bleibt die Lage angespannt, da erneuter Dauerregen angekündigt ist. Der Isar-Pegel in München liegt noch bei Meldestufe 1 und sinkt schrittweise. Jedoch wird vor möglichen Ausuferungen und Überschwemmungen gewarnt, da die Grundwasserstände hoch bleiben. Die stetige Regenaktivität kann zu lokalen Überflutungen und einer Anstiegsgefahr der Wasserspiegel führen, weshalb Vorsicht geboten ist. Die Behörden fordern Bürger auf, die Unwetterwarnungen ernst zu nehmen und die Wasserstände regelmäßig zu überprüfen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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