Weilheim-Schongau

Schongau in Finanznot: 20 Prozent Kürzungen für neue Haushaltssperre!

Schongau kämpft mit einem dramatischen Einbruch der Gewerbesteuereinnahmen und verhängt eine Haushaltssperre von 20 Prozent, um die 2,4 Millionen Euro fehlende Einnahmen auszugleichen – eine bittere Pille für die Stadt und ihre Bürger!

Alarmstimmung in Schongau! Die Stadt muss jetzt die Notbremse ziehen, denn die Gewerbesteuereinnahmen lassen die Verantwortlichen aufmerken. Eine drastische Haushaltssperre steht an, und das hat weitreichende Konsequenzen!

Bürgermeister Falk Sluyterman kommt mit ernsten Nachrichten in die erste Stadtratssitzung nach der Sommerpause: „Unsere Prognosen wurden bitter eingeholt“, erklärt er und zieht damit den Kampf gegen einen desolaten finanziellen Zustand in die Arena. Ganze 2,4 Millionen Euro fehlen in den Kassen, und um ernsthafte Einsparungen zu gewährleisten, muss an fast allen Ecken und Enden 20 Prozent gekürzt werden!

Wirtschaftskrise trifft Schongau ins Mark!

Der Stadtkämmerer Kurt Konrad fasst die Lage zusammen: „Wir hatten für 2024 Einnahmen von 10,2 Millionen Euro veranschlagt, aber jetzt sehen wir einen Fehlbetrag von 2,4 Millionen Euro! Das sind 24 Prozent weniger, als wir gehofft hatten!“ Wenn große Unternehmen wie VW angeschlagen sind, sind auch die kleineren Zulieferer in der Region nicht fern von der Krise.

Die Stadt hat bereits jetzt keine großen Rücklagen mehr. Für das Haushaltsjahr 2025 ist sogar eine Entnahme bis auf die gesetzlich vorgeschriebene Mindestrücklage geplant. „Die Schatulle ist dann leer“, warnt Konrad. Schockierend, oder?

Drastische Einschnitte drohen!

Die Einsparungen werden schmerzlich: 20 Prozent müssen bei den frei verfügbaren Ausgaben im Verwaltungshaushalt her. Das betrifft fast alle Bereiche. 500.000 Euro bei den Personalausgaben, fast 1,3 Millionen Euro beim Verwaltungs- und Betriebsaufwand – das ist kein Kindergeburtstag! Selbst die Zuweisungen und Zuschüsse werden um 20 Prozent gekürzt, was etwa 210.000 Euro ausmacht. Es wird hart, aber notwendig!

„Das ist eine bittere Medizin!“, fasst SPD-Stadtrat Stefan Konrad die drängende Situation zusammen. Er regt an, dass man besser mit 25 oder 30 Prozent arbeiten könnte, um die Finanzen stabil zu halten. „Die Haushaltssperre ist ein Instrument, das uns ausbremsen kann“, warnt Konrad vor zu drastischen Einschränkungen.

Die Klarheit des Stadtkämmerers würde jedoch auch als Lichtblick angezeigt, da die Steuerzahler und Stadträte jetzt über die Einsparungen entscheiden müssen. Ein dreiköpfiger Ausschuss könnte die Vorschläge bewerten und die drastischen Entscheidungen fällen, um das gesamte Stadtbudget auf Kurs zu halten.

Eine besorgniserregende Situation, die Schongau in die Krise stürzt! Die Veränderung schlägt mit voller Wucht zu, und die Resonanz auf die Einschnitte wird weitere Diskussionen auslösen. Bleiben Sie dran – alle wichtigen Updates zu dieser dramatischen Wendung in Schongau gibt es hier!

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