Weilheim-Schongau

Kein Hochwasser in Sicht: Feuerwehr rückt zu 15 Einsätzen im Landkreis aus

Der Landkreis Weilheim-Schongau wurde vom Hochwasser weitgehend verschont, da die Pegel von Ammer und Loisach wieder gesunken sind. Trotz des anhaltenden Regens stieg der Pegel der Ammer zeitweise stark an, erreichte jedoch keine alarmierende Meldestufe, die Pegel sanken später wieder. Ähnlich verhielt es sich mit der Loisach, deren Pegel ebenfalls anstieg, aber die Meldestufe 1 nicht erreichte. Der Binnengraben bei Maxkron erreichte knapp zwei Meter, was die erste Alarmstufe auslöste, jedoch blieb der Wasserstand unter kritischen Werten.

Der Kreisbrandrat schätzte, dass es insgesamt 15 bis 20 Feuerwehreinsätze im Landkreis gab. Die Feuerwehr in Habach musste ein Auto aus den Fluten bergen, nachdem es in einer überfluteten Mulde liegengeblieben war. Der Fahrer hatte sich auf das Autodach gerettet, bis die Einsatzkräfte ihn und das Fahrzeug sicher retten konnten. In Seeshaupt musste die Feuerwehr ebenfalls eingreifen, als Wasser von den Hängen in eine Baugrube lief und in Richtung einer Reithalle strömte, jedoch konnte dies mit Pumpen verhindert werden.

Die Feuerwehrkräfte aus Weilheim und Schongau waren außerhalb des Landkreises im Einsatz, etwa beim Transport von Sandsäcken nach Fürstenfeldbruck oder beim Abpumpen von Wassermassen in Westendorf. Die Situation wird weiterhin beobachtet, um Unterstützung in anderen Hochwassergebieten leisten zu können, falls erforderlich. Die THW-Ortsgruppen aus Weilheim und Schongau unterstützten bereits in verschiedenen Regionen bei der Bewältigung der Hochwassersituation und kehrten nach Entspannung der Lage wieder nach Hause zurück.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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