Hochwasser in Bayern: Lage in Passau und Regensburg – aktuelle Updates

Die Hochwasser-Lage in Bayern bleibt an verschiedenen Stellen angespannt. In Regensburg kämpfen Einsatzkräfte weiterhin gegen die Fluten an. Die Pegelstände der Donau und anderer Flüsse liegen laut dem Hochwassernachrichtendienst weiterhin bei der höchsten Meldestufe 4. Die Hoffnung auf Entspannung der Lage besteht, obwohl das Wasser langsam abfließt. Trotzdem sind weitere Vermisstenfälle besorgniserregend, und es wird befürchtet, dass die Zahl der Todesopfer möglicherweise steigen könnte.

In Passau und Regensburg bleibt die Situation kritisch. Evakuierungen und Straßensperrungen sind an der Tagesordnung. Die Aufräumarbeiten haben begonnen, während weitere Regenschauer erwartet werden. Ein 17-jähriger Radfahrer geriet im Hochwasser von Niederbayern in Gefahr, konnte jedoch gerettet werden. In einem Pumpwerk in Winzer brach ein Brand aus, der durch Überhitzung eines Transformators verursacht wurde. Die Schäden belaufen sich auf einen mittleren fünfstelligen Betrag.

Die Politiker Söder, Glauber und Herrmann haben die Arbeit der Einsatzkräfte gewürdigt und den Betroffenen schnelle Hilfe versprochen. Klimaschützer protestierten bei einem Politikerbesuch im Hochwassergebiet. Insgesamt waren über 60.000 Menschen im Einsatz, um Evakuierungen und Rettungsmaßnahmen durchzuführen. Die Wasserstände werden in den kommenden Tagen weiter überwacht, während die Aufräumarbeiten an den betroffenen Orten fortgesetzt werden.