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Heftiger Dauerregen in Bayern: Scholz und Söder besuchen Oberbayern

Der anhaltende Dauerregen in Bayern führt zu erheblichen Störungen im Bahnverkehr im südlichen Deutschland. Die Deutsche Bahn rät von Reisen in die betroffenen Hochwassergebiete in Bayern und Baden-Württemberg ab und empfiehlt, nicht notwendige Reisen zu verschieben. München ist für den Fernverkehr aus den Richtungen Norden und Westen derzeit unerreichbar. Zudem sind erhebliche Einschränkungen im regionalen Bayern zu verzeichnen. In zwölf Landkreisen und einer kreisfreien Stadt in Bayern wurde der Katastrophenfall ausgerufen, wobei sämtliche, bayernweit verfügbaren Wasserrettungszüge der Wasserwacht Bayern im Einsatz sind. München und weitere Regionen, darunter Schwaben und Oberbayern, werden erneut vor Dauerregen gewarnt. Die Warnung gilt ab Mitternacht bis Dienstag und betrifft auch angrenzende Landkreise. Besuche des Bundeskanzlers und der Innenministerin in Oberbayern sowie Berichte über die Unwettersituation in Bayern illustrieren die schwierige Lage, in der Einsatzkräfte der Feuerwehr und Reporter ihre Sorgen äußern. Die Isar-Pegel in München sinkt langsam, bleibt jedoch vorerst auf hohem Niveau. Trotz der Entspannung werden weiterhin mögliche Ausuferungen und Überschwemmungen aufgrund instabiler Wetterverhältnisse befürchtet. Die Situation in Bayern bleibt kritisch, mit starken Gewittern und Dauerregenwarnungen vor allem im nördlichen Oberbayern, Mittelfranken und Niederbayern. Die Feuerwehr München hat rund 427 unwetterbedingte Einsätze verzeichnet und warnte vor Wassereintritten in Gebäuden aufgrund gestiegener Grundwasserpegel. Zusätzlich zu den Warnungen zeigt sich die politische Unterstützung für die Region, insbesondere durch CSU-Chef Söder und Bundeswehrsoldaten, die bei den Hilfsmaßnahmen aktiv sind. Insgesamt bleiben die Aussichten für das Wochenende düster, da weitere heftige Gewitter und Überschwemmungen erwartet werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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