![Feuerwehrschulungszentrum in altem Berufsschulgebäude: Projektstart 2024?](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/06/Nachrichten-Aktuell-1-21455.png)
Ausbaupläne für Feuerwehrschulungszentrum in Weilheim
Die Idee, Teile der alten Berufsschule in Weilheim als Feuerwehrschulungszentrum zu nutzen, hat bei der Kreis-Feuerwehr für Aufsehen gesorgt. Kreisbrandrat Rüdiger Sobotta gab bei der jüngsten Kommandanten-Dienstversammlung in der Pollinger Tiefenbachhalle bekannt, dass die Umsetzung des Projekts möglicherweise noch in diesem Jahr beginnen könnte.
Ein Segen für die Gemeinschaft
Die Bedeutung der Freiwilligen Feuerwehren wurde bei der Versammlung deutlich hervorgehoben, insbesondere durch die herausragende Leistung bei den jüngsten Hochwassereinsätzen. Von den 80.000 Einsatzkräften Bayerns stellten die Freiwilligen Feuerwehren 70.000 – eine beeindruckende Zahl, wie der Vorsitzende des Landesfeuerwehrverbands, Johann Eitzenberger, betonte.
Rüdiger Sobotta machte in seinem Bericht auch auf die infrastrukturellen Herausforderungen im Ausbildungswesen aufmerksam. Es besteht ein nicht gedeckter Bedarf an Schulungsmöglichkeiten, da die bestehenden Feuerwehrschulen nicht ausreichen. Eine eigene Ausbildungsstätte würde hier eine nachhaltige Lösung bieten.
Hoffnung auf schnelle Realisierung
Die Pläne für die Nutzung des alten Werkstatttrakts an der Berufsschule in Weilheim sind somit ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Die Räumlichkeiten müssen zwar renoviert werden, aber dies könnte mit überschaubarem Aufwand geschehen. Für die Feuerwehr wäre dies eine ideale Lösung, wie Sobotta betonte.
Die Entscheidung über die Nutzung des Gebäudes liegt beim Kreistag. Landrätin Andrea Jochner-Weiß sieht darin eine Chance, das Engagement der Feuerwehr zu würdigen. Eine eigene Ausbildungsstätte wäre nicht nur für die Feuerwehr wichtig, sondern auch für den Landkreis eine Bereicherung.
Wichtige Auszeichnungen bei der Versammlung
Neben den Diskussionen über das Schulungszentrum wurden auch verdiente Mitglieder der Feuerwehr geehrt. Alfred Abenthum, Hubert Pfettrisch und Leo Eicher erhielten das silberne Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbands Weilheim-Schongau. Georg Wagner wurde sogar mit dem goldenen Ehrenkreuz ausgezeichnet. Eine besondere Anerkennung erhielten auch Petra Sobotta und Sabine Rohm für ihre langjährige Arbeit.
Die Versammlung dauerte rund vier Stunden und zeigte erneut die Wichtigkeit und das Engagement der Feuerwehr im Landkreis. Die Pläne für das neue Schulungszentrum versprechen eine positive Entwicklung für die gesamte Feuerwehr-Community.
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