Die Bundeswehr plant umfassende Truppenübungen im Landkreis Weilheim-Schongau, die vom 3. bis 5. März 2025 stattfinden werden. Betroffen sind die Orte Hohenpeißenberg, Huglfing, Oberhausen, Polling, Wessobrunn sowie die Marktgemeinden Peißenberg und Peiting. Auch die Verwaltungsgemeinschaften Altenstadt, Bernbeuren, Rottenbuch und Steingaden sind in diesen Übungsbereich einbezogen. Die Bevölkerung wird eindringlich gebeten, sich von den Übungsgebieten fernzuhalten und auf Sicherheitsrisiken zu achten. Bei der Entdeckung von liegengebliebenen Sprengmitteln oder Fundmunition sollte umgehend die nächste Polizeiinspektion verständigt werden. Schäden, die während der Übungen an Privateigentum entstehen, können in den jeweiligen Gemeinden oder beim Landratsamt Weilheim-Schongau gemeldet werden. Betroffene haben insgesamt einen Monat Zeit, um solche Schäden anzumelden, wie Merkur berichtet.
Bereits vor den Hauptübungen finden weitere militärische Aktivitäten statt. So ist am 24. Februar 2025 eine Orientierungsübung bei Tag in mehreren Gemeinden angesetzt, unter anderem in Hohenpeißenberg, Huglfing und Oberhausen. Diese Übung wird voraussichtlich von 9:00 bis 17:00 Uhr dauern. Darüber hinaus gibt es die Übung „SCHNEEHASE“, die sich mit Gefechtsdiensten der Sanitätsakademie der Bundeswehr befasst und am 26. und 27. Februar 2025 stattfindet. Zu den Übungen gehören auch Gewässerüberquerungen, die in den Gemeinden Bernbeuren, Hohenpeißenberg und Huglfing durchführen werden. Diese Informationen stammen aus einer Bekanntmachung des Landratsamts Weilheim-Schongau, die Peiting zur Verfügung stellt.
Zukünftige Übungen und Sicherheitsvorkehrungen
Die Bundeswehr wird nicht nur im März aktiv sein. Vom 10. bis 21. März 2025 steht zudem die ABC-Abwehrübung „RECON WHITE 2025“ im Rahmen der Feldwebelausbildung auf dem Plan, die in Markt Peiting, Stadt Schongau sowie den Verwaltungsgemeinschaften Altenstadt und Bernbeuren durchgeführt wird. Die Bevölkerung wird ausdrücklich darauf hingewiesen, die Einrichtungen der üblicherweise übeneden Truppen zu meiden und Sicherheitsrisiken durch liegengebliebene Sprengmittel und Fundmunition ernst zu nehmen, wie ebenfalls Peiting berichtet.
Natürlich sind diese Übungen Teil einer breiteren Strategie der Bundeswehr, auf Herausforderungen und mögliche Konfliktsituationen vorbereitet zu sein. In diesem Kontext wird 2024 ein Großmanöver mit NATO-Partnern stattfinden, das die Einsatzfähigkeit der Truppen weiter stärken soll. Diese Entwicklungen sind Teil der fortwährenden Bemühungen, die Sicherheit Deutschlands und seiner Partner zu gewährleisten, wie auf der Webseite der Bundeswehr nachzulesen ist.