Weilheim-Schongau

Alarmstufe Rot: Dauerregen und Hochwasserwarnung für München und Bayern

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat erneut vor anhaltendem Dauerregen gewarnt. Bayern, insbesondere die Regionen Schwaben und Oberbayern, sind von den Unwetterfolgen stark betroffen. Der DWD warnt vor erhöhten Niederschlagsmengen mit gefährlichen Auswirkungen auf Straßen, Unterführungen und gewässernahe Gebäude. Überflutungen und Erdrutsche sind mögliche Folgen. In München und zwölf Landkreisen wurde der Katastrophenfall ausgerufen.

Die Unwetter haben bereits zu erheblichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr im südlichen Deutschland geführt. Reisende werden dringend davon abgeraten, in die betroffenen Hochwassergebiete zu fahren. Der erwartete Dauerregen kann zu starken Einschränkungen im regionalen und Fernverkehr in Bayern führen. Notunterkünfte wurden eingerichtet, um Reisenden Schutz zu bieten.

Bundeskanzler Olaf Scholz und verschiedene Minister sind vor Ort in Oberbayern, um die Lage zu überprüfen. Besonders betroffen sind die Landkreise Starnberg, Bad Tölz-Wolfratshausen und Garmisch-Partenkirchen. Die Feuerwehr ist mit zahlreichen Einsätzen beschäftigt, darunter geht es hauptsächlich um Wassereintritte in Gebäude aufgrund gestiegener Grundwasserpegel. Trotz eines rückläufigen Isar-Pegels in München bleibt die Situation kritisch.

Die Lage in Süddeutschland ist weiterhin angespannt, mit starken Gewitterwarnungen in Oberbayern, Mittelfranken und Niederbayern. Städte wie Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck und Starnberg stehen laut DWD vor starken Gewittern und möglichen Überflutungen. Die Einsatzkräfte sind in Alarmbereitschaft, um auf weitere Niederschläge und mögliche Überschwemmungen vorbereitet zu sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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