BayernRosenheim

Weihnachtlicher Albtraum: Mutter tötet ihre Kinder in Rosenheim

VorfallMord/Totschlag
Uhrzeit03:30
OrtRosenheim, Schwaig
Verletzte1
Ursachepsychische Probleme

In Rosenheim, Bayern, ereignete sich am 25. Dezember eine unfassbare Tragödie, als eine 39-jährige Mutter ihre beiden Kinder, einen sechsjährigen Sohn und eine siebenjährige Tochter, brutal tötete. Nach ersten Ermittlungen gehen die Behörden davon aus, dass die Tat bereits in der Nacht des Heiligabends oder in den frühen Morgenstunden des ersten Weihnachtsfeiertags mit einem Werkzeug verübt wurde. Die grausame Entdeckung machte ein Bekannter der Familie, der besorgt nach dem Rechten sah und gegen 3:30 Uhr die Polizei alarmierte, nachdem er die leblosen Kinder und die schwer verletzte Mutter im Einfamilienhaus in der Krainstraße aufgefunden hatte, berichtete Bild.

Die Polizisten vor Ort schlossen schnell einen Unfall aus und stellten fest, dass die Mutter offenbar selbst versucht hatte, sich das Leben zu nehmen. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht, wo ihr Zustand stabil ist, doch sie steht unter Bewachung. Noch ist unklar, was die 39-Jährige zu dieser schockierenden Tat trieb. Nach ersten Angaben könnte eine psychische Erkrankung eine Rolle gespielt haben. Ein Polizeisprecher stellte klar, dass keine Hinweise auf die Beteiligung weiterer Personen vorliegen und die Ermittlungen zur Klärung des Motivs weiterlaufen, wie Berliner Kurier berichtete.

Umfangreiche Ermittlungen angestoßen

Die Kriminalpolizei richtet ihren Fokus auf die Umstände der Tat und hat einen umfassenden Einsatz am Tatort begonnen. Ein Staatsanwalt sowie Rechtsmediziner sind involviert, da ein solch grausamer Vorfall an einem festlichen Tag wie Weihnachten Fragen aufwirft, die nur schwer zu beantworten sind. Angehörige der Opfer und die ersten Polizisten am Tatort erhalten Unterstützung durch ein Kriseninterventionsteam des Bayerischen Roten Kreuzes, um mit den traumatischen Erlebnissen umzugehen. Das makabere Geschehen in der ruhigen Wohngegend hinterlässt auch bei den Nachbarn Spuren des Entsetzens und der Trauer.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 9
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 158
Analysierte Forenbeiträge: 91

Referenz
www.bild.de
Weitere Infos
www.berliner-kurier.de
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