PolitikWeiden in der Oberpfalz

Weidener Proteste gegen Rechtsextremismus: Kampf für Demokratie und Vielfalt

Bei einer Demonstration in Weiden setzten sich rund 200 Teilnehmer unter dem Motto „Demokratie verteidigen“ gegen Verfassungsfeindlichkeit, Rassismus und Extremismus ein. Oberbürgermeister Jens Meyer führte den Demonstrationszug vom Macerata-Platz zum Alten Rathaus an und betonte die Bedeutung des Schutzes vor Angriffen auf Wahlhelfer und Politiker während des Wahlkampfs. Eine Schweigeminute wurde für einen im Hochwasser ums Leben gekommenen Feuerwehrmann und einen in Mannheim ermordeten Polizisten abgehalten, um gegen Gewaltakte zu mahnen.

Die Veranstalter ermutigten durch die Protestwelle gegen die AfD, die Zivilgesellschaft zu stärken. Moritz Egeter vom „Oberpfälzer Bündnis für Toleranz und Menschenrechte Weiden/Neustadt“ distanzierte sich deutlich von Gewalttaten und betonte, dass Ideologien des Hasses keinen Platz haben sollten. Oberbürgermeister Meyer unterstrich in seiner Rede den Widerstand gegen Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus und warnte vor dem Wiedererstarken nationalsozialistischer Ideologien, die nicht verharmlost werden dürfen.

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Die musikalische Begleitung der Protestaktion erfolgte durch Jacob, während verschiedene Redner wie Nina Krehl und Hans-Peter Pauckstadt-Künkler die Bedeutung hatten, Rechtsextremismus zu stoppen und die Demokratie zu stärken. Krehl kritisierte die AfD als spaltende und diskriminierende Partei, während Pauckstadt-Künkler die Unterstützung von prominenten Persönlichkeiten wie Julian Nagelsmann und Joshua Kimmich für Vielfalt in der Gesellschaft hervorhob. Es wurde betont, dass die Gesellschaft gegen rechtextremistische Ideen kämpfen und für ein respektvolles Miteinander eintreten muss.

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