Weiden in der Oberpfalz

Verstoß eindrucksvoll: Französischer Radfahrer beklagt sich über Geldstrafe bei der Tour de France

Ungewöhnlicher Zwischenfall bei der Tour de France: Julien Bernard zahlt eine Geldstrafe

Ein unerwarteter Vorfall sorgte für Aufsehen bei der Tour de France, als der französische Radfahrer Julien Bernard während des Zeitfahrens eine Geldstrafe von 200 Schweizer Franken zahlen musste. Was war geschehen?

Während seines Rennens näherte sich Bernard dem Anstieg in Curley, in der Nähe seiner Heimatstadt Dijon, und wurde enthusiastisch von seiner Familie und Freunden empfangen. Die Fans hatten Plakate vorbereitet und jubelten ihm zu. Am Ende des Spaliers entschied sich Bernard, bei seiner Frau und seinem Sohn stehen zu bleiben und ihr einen Kuss zu geben – ein romantischer Moment, der von vielen Zuschauern beobachtet wurde.

Dieser ungewöhnliche Zwischenfall rief die UCI, den Radsport-Weltverband, auf den Plan. Sie belegten Bernard mit der Strafe, da sein Verhalten während des Rennens als unangemessen angesehen wurde und das Image des Sports beeinträchtigte. Obwohl Bernard in der Gesamtwertung keine Rolle spielt, war er bereit, die Geldstrafe zu zahlen und betonte die Bedeutung dieses einzigartigen Moments für ihn.

„Ich würde die 200 Franken jederzeit wieder zahlen, um diesen Moment noch einmal zu erleben. Es war ein traumhafter Moment. Ich habe es genossen“, sagte der 32-Jährige nach dem Vorfall.

Die Reaktion auf die Geldstrafe zeigt, dass Bernard trotz der Konsequenzen den emotionalen Wert dieses Augenblicks über das finanzielle Bußgeld stellt. Ein ungewöhnlicher Vorfall bei einem Sportevent, der die menschliche Seite der Athleten in den Fokus rückt und die Grenzen zwischen sportlicher Disziplin und persönlichen Momenten verschwimmen lässt.

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