Schwere Gewitter und Starkregen haben in der Nacht zu Dienstag im Osten und Süden Bayerns mehrere Feuerwehr- und Polizeieinsätze ausgelöst. Trotz der heftigen Unwetter blieb die Lage insgesamt laut Polizeiangaben im Rahmen, und es wurden keine Verletzten gemeldet.
Die starken Regenfälle in Niederbayern, insbesondere in der Straubinger Gegend, führten zu zahlreichen überfluteten Kellern und Straßen. Auch in Oberbayern waren Städte wie Weilheim und Rosenheim von Überschwemmungen betroffen. In Gars am Inn wurde ein Sägewerk durch einen vermuteten Blitzeinschlag in Brand gesetzt.
Ein weiterer Vorfall aufgrund des Unwetters ereignete sich in Augsburg, wo Teile der Stadt aufgrund eines Blitzeinschlags ohne Strom waren. Zwei Umspannwerke waren durch den Blitz lahmgelegt worden, was zu einem Stromausfall in der Innenstadt und im Osten von Augsburg für etwas mehr als eine Stunde führte.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für den betreffenden Abend Unwetterwarnungen für Schwaben und Oberbayern herausgegeben. Dabei wurde vor möglichen Gefahren wie umstürzenden Bäumen, Hochspannungsleitungen, Gerüsten, Erdrutschen und Aquaplaning gewarnt.
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