Stille Mahnwache in Sulzbach-Rosenberg: Gemeinsames Zeichen gegen Antisemitismus
Am 10. Juli fand in Sulzbach-Rosenberg eine bewegende stille Mahnwache am Löwenbrunnen statt, initiiert von der christlich geprägten Missionsgemeinschaft Offene Tür. Dies geschah im Rahmen des „Tags der Solidarität mit Israel und den Juden“, der erstmals bundesweit begangen wurde. Über 130 Organisationen und Institutionen schlossen sich diesem Bündnis an, um ihre Solidarität mit Israel und den jüdischen Gemeinden zu bekunden.
Dieser Aktionstag wurde ins Leben gerufen, um ein Zeichen gegen den zunehmenden Antisemitismus, insbesondere an Universitäten und auf den Straßen, zu setzen. Seit dem 7. Oktober des Vorjahres ist eine bedrohliche Zunahme israelfeindlicher Demonstrationen zu verzeichnen. In Sulzbach-Rosenberg wurde die Unterstützung der Aktion durch eine Israel-Flagge am Rathaus sichtbar gemacht, und die Mitglieder der Missionsgemeinschaft Offene Tür schlossen sich mit ihrer Mahnwache an der symbolischen Unterstützung an.
Die Kernbotschaft der Mahnwache war ein klares Bekenntnis zum Existenzrecht Israels und ein gemeinsames Eintreten gegen Antisemitismus. Die Teilnahme an dieser Aktion reflektiert nicht nur die Solidarität der Sulzbach-Rosenberger Gemeinschaft mit Israel, sondern auch den wichtigen Schulterschluss gegen jegliche Form von Hass und Diskriminierung.
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