Steinmeier auf Abschiedstour in Weiden: Besuch bei Porzellanhersteller und Diskussion mit Bundeswehr

Bundespräsident Steinmeier in Weiden: Ein Blick auf die Veränderungen vor Ort

Der aktuelle Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Weiden markiert nicht nur eine offizielle Amtsgeschäftsreise, sondern wirft auch einen Blick auf die Entwicklungen und Veränderungen, die die Stadt in den letzten Jahren durchlaufen hat. Steinmeier wird nicht nur von den lokalen Bewohnern herzlich empfangen, sondern besucht auch wichtige Institutionen, die das wirtschaftliche und soziale Leben in der Region prägen.

Eine einschneidende „Zeitenwende“ bei der Bundeswehr

Ein besonderer Fokus liegt auf dem Besuch des Bundespräsidenten in der Major-Radloff-Kaserne, wo er mit Soldaten und Kommandeurin Oberstleutnant Hekja Marlen Werner vom Artilleriebataillon 375 über die „Zeitenwende“ in der Bundeswehr diskutieren wird. Diese Diskussion spiegelt eine breitere Entwicklung innerhalb der Bundeswehr wider und verdeutlicht die Veränderungen und Herausforderungen, mit denen die Streitkräfte konfrontiert sind.

Stolz auf die lokale Porzellanfabrik Seltmann

Ein weiterer Höhepunkt seines Besuchs ist der Besuch der Porzellanfabrik Seltmann. Diese traditionsreiche Fabrik symbolisiert nicht nur die Handwerkskunst und Qualität, für die Weiden international bekannt ist, sondern auch den Wandel der Wirtschaftsstruktur der Stadt. Trotz des harten Prozesses der Deindustrialisierung hat sich das Unternehmen Seltmann Porzellan in vierter Generation gehalten und produziert zu „100 Prozent made in Germany“.

Neben diesen Besuchen wird Bundespräsident Steinmeier auch engagierte Bürgerinnen und Bürger aus ganz Bayern auszeichnen, um ihr herausragendes Engagement für die Gesellschaft zu würdigen. Dies unterstreicht nicht nur die Wertschätzung des Staatsoberhaupts für das bürgerschaftliche Engagement, sondern zeigt auch die enge Verbindung zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und ihren lokalen Gemeinschaften.